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Bezirksmuseum Buchen Bildarchiv Karl Weiß Atelieraufnahmen Männer [W-0676]
Josef Steinberger (Bezirksmuseum Buchen CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Bezirksmuseum Buchen / Karl Weiß (CC BY-NC-SA)
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Josef Steinberger

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Beschreibung

Josef Steinberger (geb. 4. März 1867 in Bergholtz/Elsass), Musiker. Heirat am 27. Dezember 1912 in Fahrenbach mit Karoline Amalie Birkenfelder (geb. 11. März 1875 in Hüffenhardt, ermordet am 26. Juli 1943 in Auschwitz).

Zur Familie zählten: die Tochter Juliane Steinberger (geb. 31. Dezember 1909 in Fahrenbach-Trienz, ermordet 17. März 1943 in Auschwitz), die Söhne Karl Steinberger (30. Juni 1913, ermordet 19. Januar 1944 in Auschwitz) und Ferdinand Steinberger (geb. 1. Mai 1917, ermordet 1943 in Auschwitz) sowie der älteste Sohn Ignaz Steinberger (geb. 1897 in Laudenbach, ermordet 6. September 1943 in Auschwitz) und seine Frau Emma Steinberger (geb. 15. Dezember 1902 in Kleinfischlingen, ermordet 19. Dezember 1943 in Auschwitz) mit den Kindern Karl (geb. 23. April 1931 in Binau, ermordet 6. Dezember 1943 in Auschwitz) und Beate (geb. 9. April 1934 in Bargen), die als Einzige das Konzentrationslager überlebt hat. Josef Steinberg ist wahrscheinlich bei Schweinfurt-Oberndorf, wo die Familie 1939 festgesetzt wurde, verstorben. Von dort aus sind die Steinbergers am 14. März 1943 deportiert worden.

Zweite Aufnahme, etwas jüngeren Datums: W-07888
[Axel Burkarth]

Beschriftung/Aufschrift

Bez. "Josef Sternberger hier [Buchen]".

Material/Technik

Glasnegativ, nasses Kollodiumverfahren

Literatur

  • Huth, Arno (2009): Verfolgung der Sinti, Roma und Jenischen im ländlichen Raum des Kraichaus, des Neckartales, des Elztales und des Baulandes. Eine Dokumentation der KZ-Gedenkstätte Neckarelz. Mosbach-Neckarelz, S. 21ff.
Bezirksmuseum Buchen

Objekt aus: Bezirksmuseum Buchen

Die Sammlungen des Bezirksmuseums verteilen sich auf zwei Gebäude der ehemaligen kurmainzischen Amtskellerei, den Steinernen Bau von 1493 (Abb.) und...

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