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Landesmuseum Württemberg Kunstkammer der Herzöge von Württemberg Kunsthandwerk Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen [KK grün 268]
Commesso mit fiktivem Porträt Alexanders des Großen (Landesmuseum Württemberg, Stuttgart CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart (CC BY-SA)
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Commesso mit fiktivem Porträt Alexanders des Großen

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Beschreibung

Der große Schmuckstein ist aus drei sauber gearbeiteten Einzelteilen aus Jaspis und Achat zusammengesetzt, diese Technik wird Commesso genannt. Der Kopf und der Oberkörper sind in hohem Relief gearbeitet und teilweise ungenau auf die Rückplatte geklebt. Dargestellt ist eine männliche Büste mit Helm und Schuppenpanzer, der auf der Schulter durch kurze, unten runde Riemen miteinander verbunden ist. Der Helm ist mit mehreren Wirbeln verziert. Die Figur trägt einen Oberlippenbart, dessen Enden bis über die Mundwinkel reichen. Interessanterweise wurde das Objekt 1705 in Johann Schuckards Kunstkammerinventar und auch noch 1792 als Alexander der Große (356–323 v. Chr.) beschrieben, obwohl Alexander im 18. Jahrhundert bereits gänzlich anders dargestellt wurde. Typische Attribute wie die Frisur fehlen hier, dennoch hielt man an der Benennung fest.
[Marc Kähler]

Material/Technik

Jaspis, Achat

Maße

H. 7,05 cm, B. 4,80 cm, T. 1,69 cm

Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

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