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Landesmuseum Württemberg Münzkabinett Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen [MK 6767]
Vergoldete Hirschgulden-Klippe aus der Prägestätte Stuttgart-Berg, 1623 (Landesmuseum Württemberg, Stuttgart CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart / H. Zwietasch (CC BY-SA)
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Vergoldete Hirschgulden-Klippe aus der Prägestätte Stuttgart-Berg, 1623

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Beschreibung

Aus der Prägestätte Berg am Neckar (heute ein Stadtteil von Stuttgart) stammt ein ganz besonderes Exemplar eines Hirschguldens. Diese Klippe besteht – anders als die für den Umlauf produzierten Hirschgulden – nicht aus einer minderwertigen Legierung, sondern aus gutem Silber; die Bildflächen sind vergoldet.
Die Rückseite zeigt einen Hirsch, der eine Kartusche mit der Wertzahl 60 (Kreuzer) im Vorderlauf hält. Im Abschnitt stehen die Jahreszahl 1623 und das Zeichen der Münzstätte Stuttgart-Berg: ein Kopf nach links.
[Matthias Ohm]

Material/Technik

Silber, vergoldet

Maße

H. 52 mm, B. 52 mm, G. 16,2 g

Literatur

  • Klein, Ulrich und Raff, Albert (1993): Die württembergischen Münzen von 1374-1693. Ein Typen-, Varianten- und Probenkatalog, Süddeutsche Münzkataloge, Bd. 4. Stuttgart, Nr. 394a.
  • Ohm, Matthias (2015): Der württembergische Hirschgulden. Wirtschafts-, sozial-, geld- und literaturgeschichtliche Annäherungen an eine Münze der „Kipper- und Wipperzeit“, in: Rainer Albert (Hg.), Böses Geld, schlechtes Geld, falsches Geld. Tagungsband. Speyer, S. 83–102, Abb. 7.
Hergestellt Hergestellt
1623
Berg (Stuttgart)
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1600
1599 1701
Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

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