Auf dem schlecht erhaltenen Relief ist eine Frau in langem Gewand auf einem Lehnstuhl sitzend zu erkennen. In der Linken hält sie wohl eine Schale auf den Knien, in der Rechten einen nicht näher zu bestimmenden Zweig.
Wo das Relief gefunden wurde und unter welchen Umständen es nach Stuttgart kam, ist nicht bekannt. Für 1757 ist es in Stuttgart nachgewiesen. Heute befindet es sich im Depot.
[Nina Willburger]
Relief mit sitzender Frau
Beschreibung
Material/Technik
Stubensandstein
Maße
H. 0,63 m, B. 0,41 m, T. 0,29 m
Inventarnummer
[RL 435]
Gehört zu
Kunstkammer der Herzöge von Württemberg
Provinzialrömische Archäologie
Archäologische Sammlungen
Teil von
Literatur
- Haug, Ferdinand; Sixt, Gustav (1914): Die römischen Inschriften und Bildwerke Württembergs. Stuttgart, S. 676, Nr. 485
- Sattler, Christian Friedrich (1757): Geschichte des Herzogthums Würtenberg und dessen angränzender Gebiethe und Gegenden, nach den merkwürdigsten Veränderungen in Staats- Kirchen- und Burgerlichen Wesen von den ältesten Zeiten bis auf das Jahr Christi 1260. Tübingen, S. 231, Taf. XXIII, Abb. 2
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