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Viergötterstein (Landesmuseum Württemberg, Stuttgart CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart / O. Harl (CC BY-SA)
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Viergötterstein

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Beschreibung

Auf dem stark verwitterten Viergötterstein einer Iuppitergigantensäule sind Iuno, Minerva, Hercules und Mercur in Bogennischen stehend zu erkennen.
Der Stein wurde nachträglich zu einem Becken umgearbeitet, darauf weist eine tiefe Vertiefung an der Oberseite hin. Der Fundort ist unbekannt, auch wann der Stein nach Stuttgart kam. Ab 1695 ist er dort nachweisbar. Heute wird der Viergötterstein im Depot aufbewahrt.
[Nina Willburger]

Material/Technik

Stubensandstein

Maße

H. 0,85 m, B. 0,45 m, T. 0,45 m

Inventarnummer

[RL 436]

Gehört zu

Kunstkammer der Herzöge von Württemberg
Provinzialrömische Archäologie
Archäologische Sammlungen

Literatur

  • Glaser, Silvia (Hrsg.); Hesse, Sabine (2004): Die Majolikasammlung des Württembergischen Landesmuseums in Stuttgart, in: Italienische Fayencen der Renaissance. Ihre Spuren in internationalen Museumssammlungen. Nürnberg
  • Haug, Ferdinand; Sixt, Gustav (1914): Die römischen Inschriften und Bildwerke Württembergs. Stuttgart, S. 673, Nr. 477
  • Reisel, Salomon (1695): Beschreibung der alten heydnischen Schriften und Bildern im fürstl. Würtembergischen grossen Lust-Hauß zu Stuttgart. , S. 24, Nr. 9
  • Sattler, Christian Friedrich (1757): Geschichte des Herzogthums Würtenberg und dessen angränzender Gebiethe und Gegenden, nach den merkwürdigsten Veränderungen in Staats- Kirchen- und Burgerlichen Wesen von den ältesten Zeiten bis auf das Jahr Christi 1260. Tübingen, S. 196, 200, 203f., Taf. XV

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