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Landesmuseum Württemberg Kunstkammer der Herzöge von Württemberg Uhren und Wissenschaftliche Instrumente Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen [KK rosa 1]
Neigungswaage nach Philipp Matthäus Hahn, 1770 (Landesmuseum Württemberg, Stuttgart CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart (CC BY-SA)
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Neigungswaage nach Philipp Matthäus Hahn, 1770

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Beschreibung

Der als „Mechanikpfarrer“ bekannte Theologe Philipp Matthäus Hahn entwickelte um 1765 einen neuen Typus Waage – die Neigungswaage. Dieses Instrument steht am Anfang einer umfassenden Entwicklungsphase in der Wägetechnik. Im Unterschied zur herkömmlichen Balkenwaage benötigen Neigungswaagen kein Gegengewicht. Abhängig von der Schwere des Gegenstands werden die Waagschalen in eines der drei Positionslöcher des Waagbalkens eingehängt, wodurch die Waage über einen großen Wägebereich verfügt. Über den Zeiger lässt sich an der zugehörigen Skala des Anzeigequadranten dann das Gewicht ablesen. Gottfried Hahn baute mehrere Exemplare des von seinem Bruder Philipp Matthäus entwickelten Waagentypus.
[Irmgard Müsch]

Beschriftung/Aufschrift

Signatur auf dem Quadranten: Gottf. Hahn. Chir: Onstmetting: 31 ten Juni 1770

Material/Technik

Schmiedeeisen, Eisenblech, bemalt

Maße

H. 42,0 cm, B. 76,0 cm, T. 6,5 cm, Radius des Quadranten 25,7 cm

Literatur

  • Württembergisches Landesmuseum, Väterlein, Christian und Ricklefs, Aagje (Hrsg.) (1989): Philipp Matthäus Hahn. 1739-1790. Ausstellungen des Württembergischen Landesmuseums Stuttgart ... Teil 1. Stuttgart, Kat. Nr. 1.01, S. 357-359

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