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Museum "Schöne Stiege" Riedlingen [2000/0265]
Johann Georg Wegscheider: Glorie des hl. Veit (Museum CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum / Winfried Aßfalg, Riedlingen (CC BY-NC-SA)
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Johann Georg Wegscheider: Glorie des hl. Veit

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Beschreibung

Das Altarblatt aus der 1840 abgebrochenen Veitskapelle in Riedlingen ist 1736 entstanden. Die Riedlinger Stadtrechnungen weisen für dieses Jahr eine entsprechende Zahlung an Johann Georg Wegscheider aus. Der Maler, in Neufra bei Riedlingen geboren, hatte 1697 eine Bürgerstochter aus Riedlingen geheiratet und war in der Donaustadt in öffentlichen Ämtern tätig, z. B. als einer der dreizehn Riedlinger Richter und später als Wegegeld- und Zolleinnehmer. Über seinen künstlerischen Werdegang und den Umfang seiner Tätigkeit als Maler ist nur wenig bekannt; offenbar hat er die Malerei nur zeitweise als Brotberuf ausgeübt.
Die Komposition zeigt den Märtyrer, der als einer der Vierzehn Nothelfer zu den populärsten Heiligen Süddeutschlands zählt, mit Palmzweig und Kessel im Zentrum des Bildes als Vermittler zur Jungfrau Maria, die über ihm im offenen Himmel erscheint. In der irdischen Sphäre erkennt man links einen Besessenen im "Veitstanz" (vgl. Ausschnitt).

Material/Technik

Ölfarbe auf Leinwand

Maße

H 175 cm, B 122 cm

Literatur

  • Aßfalg, Winfried (2005): Lauter Riedlinger. Prominenz aus fünf Jahrhunderten. Biberach an der Riß, S. 48f.
Museum "Schöne Stiege" Riedlingen

Objekt aus: Museum "Schöne Stiege" Riedlingen

Das Museum verdankt seinen Namen dem eindrucksvollen Treppenaufgang des Gebäudes, in dem die Sammlungen des Riedlinger Altertumsvereins seit 2002...

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