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Landesmuseum Württemberg Kunstkammer der Herzöge von Württemberg Münzkabinett Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen [MK 17284]
As des Diadumenian mit Darstellung des Princeps iuventutis zwischen Feldzeichen (Landesmuseum Württemberg, Stuttgart CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart (CC BY-SA)
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As des Diadumenian mit Darstellung des Princeps iuventutis zwischen Feldzeichen

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Beschreibung

Die Münzen Diadumenians lassen sich trotz der kurzen Regentschaft seines Vaters gut datieren. Die Erhebung zum Caesar und die damit verbundene Anerkennung durch den römischen Senat – auf der Rückseite dieser Münze durch S(enatus) C(onsultum) dokumentiert – erfolgte offiziell im Mai 217; frühere Prägungen führen auf ihrer Vorderseite den Titel CAES(ar) auf, ohne auf der Rückseite auf den Senatsbeschluss hinzuweisen. Letztere entstanden wohl infolge einer Akklamation seitens der Soldaten in Zeugma am Euphrat. Spätere Prägungen wiederum weisen Diadumenian durch den Titel „Augustus“ sogar als Mitregenten seines Vaters aus.
In Verbindung mit der Erhebung zum Caesar wurde Diadumenian der Beiname „Antoninus“ verliehen, den auch sein Vater seit seinem Herrschaftsantritt trug. Beide stellten sich damit in die Tradition der antoninischen und severischen Herrscher.
[Frederic Menke]

Beschriftung/Aufschrift

VS: M(arcus) OPEL(lius) ANTONINVS DIADVMENIANVS CAES(ar)
RS: PRINC(eps) IVVENTVTIS S(enatus) C(onsultum)

Material/Technik

Bronze

Maße

D. 25 mm, G. 9,74 g

Literatur

  • Mattingly, Harold und Sydenham, Edward Allen (1949): The Roman imperial coinage, Bd. IV/3: Pertinax to Uranius Antonius . , Nr. 212b
  • [] (1710): Cimeliarchium seu thesaurus nummorum tam antiquissimorum quam modernorum serenissimi principis Friderici Augusti ducis Wurtembergiae. Stuttgart, S. 45
Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

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