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Landesmuseum Württemberg Münzkabinett Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen [MK 1952-1715]
Schüsselpfennig des pfälzischen Kurfürsten Friedrich I., nach 1464 (Landesmuseum Württemberg, Stuttgart CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart / Adolar Wiedemann (CC BY-SA)
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Schüsselpfennig des pfälzischen Kurfürsten Friedrich I., nach 1464

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Beschreibung

Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz und der Mainzer Erzbischof Adolf II. von Nassau vereinbarten im Jahr 1464 die gemeinsame Ausgabe von Kleingeld. In den Prägestätten der beiden Münzherren sollten Pfennige mit gleichem Gewicht und gleichem Edelmetallanteil hergestellt werden. Auch das Aussehen der Prägungen wurde genau geregelt. Die einseitigen Prägungen sollten einen gespaltenen Schild mit den Wappen der beiden Münzherrschaften zeigen.
Die zwei Münzherren platzierten ihr Wappen jeweils an der vornehmeren Seite, der heraldisch rechten. So zeigen die Prägungen aus der Pfalz den Löwen vor dem Rad, über dem Schild findet sich der Buchstabe F für Kurfürst Friedrich I.
[Matthias Ohm]

Material/Technik

Silber

Maße

D. 13 mm, G. 0,25 g

Literatur

  • Frauenknecht, Erwin (Bearb.) (2016): Die Goldene Bulle, Karl IV. und der deutsche Südwesten. Ausstellungskatalog Hauptstaatsarchiv Stuttgart. Stuttgart, Nr. VI.5a.
  • Heß, Wolfgang (1996): Die Münzstätte Bacharach, in: Friedrich Ludwig Wagner (Hrsg.): Bacharach und die Geschichte der Viertälerorte Bacharach, Steeg, Diebach und Manubach. Bacharach, S. 133 - 156, Nr. 43.
Hergestellt Hergestellt
1464
Bacharach
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1401
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
500
499 1502
Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

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