Die keltische Pferdegöttin Epona wurde im 1. Jahrhundert nach Christus in Ermangelung einer Entsprechung bei den Römern in den römischen Götterhimmel aufgenommen. Sie war nicht nur die Göttin der Pferde, sondern auch der Maulesel, der Zugtiere und Ställe. Die Fuhrleute, Pferdeknechte und Reiter verehrten sie als Schutzgottheit. Epona wird entweder thronend, flankiert von Pferden, oder reitend dargestellt.
Das Relief aus Köngen ist in der Schausammlung "LegendäreMeisterWerke" im Alten Schloss ausgestellt.
Relief der thronenden Göttin Epona
Beschreibung
Material/Technik
Schilfsandstein
Maße
H. 43 cm, B. 48 cm, T. 19 cm
Inventarnummer
[RL 416]
Gehört zu
Provinzialrömische Archäologie
Archäologische Sammlungen
LegendäreMeisterWerke. Kulturgeschichte(n) aus Württemberg
Literatur
- Historisches Museum Bern, Landesmuseum Württemberg, Müller, Felix u.a. (2009): Kunst der Kelten. 700 v. Chr.-700 n. Chr. . Stuttgart
- Landesmuseum Württemberg (2012): LegendäreMeisterWerke. Kulturgeschichte(n) aus Württemberg. Begleitband zur Dauerausstellung. Stuttgart, S. 103
- Willburger, Nina (2007): Die keltische Gottheit Epona, in: Wieczorek, A., Tellenbach, M. (Hrsg.), Das Pferd bewegt die Menschheit. Ausstellungskatalog der Reiss-Engelhorn-Museen. Mainz, S. 105-107
Laufende Ausstellungen
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