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Landesmuseum Württemberg Kunstkammer der Herzöge von Württemberg Kunsthandwerk Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen [KK grün 312]
Kameo mit Mänade, 1. Viertel 19. Jh. (Landesmuseum Württemberg, Stuttgart CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart (CC BY-SA)
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Kameo mit Mänade, 1. Viertel 19. Jh.

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Beschreibung

Der hochovale Ringstein aus einem mehrschichtigen Sardonyx ist in einem Ring gefasst und zeigt ein weibliches Porträt im Profil. Die Dargestellte trägt ein fein gefälteltes Fell, das auf der linken Schulter geknotet ist, hier hängt ein Rehfuß herab. Sie hat lange wellige Haare, die in einzelnen Strähnen auf die Stirn und in langen Locken in den Nacken fallen. Im Haar trägt sie einen Reifen oder Kranz, auf dem drei große Weinblätter und zwei Weinreben befestigt sind. Die Weinreben verweisen die Dargestellte in die bacchische Sphäre, hier wird aller Wahrscheinlichkeit nach eine Begleiterin des Weingottes gemeint sein. Das vorliegende Objekt wurde „den 5. Nov. 1830. an d. Kunstkab. übergeben“. Es gehört einer Sammlung von 40 Gemmenringen an, die Königin Charlotte Mathilde (1766-1828) testamentarisch der Kunstkammer vermacht hatte.
[Marc Kähler]

Material/Technik

Sardonyx, Gold

Maße

(mit Fassung): 2,44 cm, B. 2,10 cm, T. 0,67 cm

Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

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