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Landesmuseum Württemberg Kunstkammer der Herzöge von Württemberg Kunsthandwerk Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen [KK hellblau 78]
Turboschneckenpokal, 1. Hälfte 17. Jahrhundert (Landesmuseum Württemberg, Stuttgart CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart / H. Zwietasch (CC BY-SA)
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Turboschneckenpokal, 1. Hälfte 17. Jahrhundert

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Beschreibung

Exotische Tiere und ihre Gehäuse übten eine große Faszination aus, weshalb sie zu Trinkgeschirren, aber auch zu Behältnissen wie zum Beispiel Pulverflaschen verarbeitet wurden. Das fremde Aussehen regte die Fantasie der Künstler an; fortan hielten Fabelwesen Einzug in die Gefäßformen. Drachen, Basilisken und mehrköpfige Ungeheuer bevölkern die Dekorationen.
Für diesen Pokal wurde eine Nautilusmuschel kunstvoll verarbeitet. Sie ruht auf einer weiblichen Figur, die in alten schriftlichen Quellen als Fortuna gedeutet wird.
[Katharina Küster-Heise]

Material/Technik

Schneckenhaus, Silber

Maße

H. 25 cm, B. 17,7 cm, T. 12,8 cm

Literatur

  • Fleischhauer, Werner (1976): Die Geschichte der Kunstkammer der Herzöge von Württemberg in Stuttgart. Veröffentlichungen der Kommission für Geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg, Bd. 87 . Stuttgart, S. 62, Anm. 146
Hergestellt Hergestellt
1601
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1600
1599 1701
Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

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