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Landesmuseum Württemberg Kunstkammer der Herzöge von Württemberg Münzkabinett Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen [MK 15890]
„Judenmedaille“ auf Maximilian I. und Maria von Burgund, frühes 17. Jahrhundert (Landesmuseum Württemberg, Stuttgart CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart (CC BY-SA)
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„Judenmedaille“ auf Maximilian I. und Maria von Burgund, frühes 17. Jahrhundert

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Beschreibung

Am 19. August 1477 heiratete Maximilian I. Erbherzogin Maria, die Tochter Herzog Karls des Kühnen von Burgund. Die goldene Medaille, die gut ein Jahrhundert später geschaffen wurde, zeigt auf ihren beiden Seiten die Brautleute.
Maximilian, der im Profil nach rechts gezeigt ist, trägt die Kaiserkrone, in seinen Händen hält er das Zepter und einen Palmzweig. Auf der Rückseite ist Maria im Profil nach links abgebildet, sie ist mit einem reich besticktem Kleid und einem Mantel bekleidet.
[Matthias Ohm]

Beschriftung/Aufschrift

VS: außen: MAXIM I FRID III FIL ELECT ROM IMP ANN MCCCCLXXXVI, innen IVDICII CAMER IMPER CONDITOR
RS: MARIA CAR BURG DUC FILIA UNIC IMPERATOR VXOR

Material/Technik

Gold

Maße

D. 51,5 mm, G. 24,00 g

Literatur

  • Winter, Heinz (2011): Die "Prager Judenmedaillen" des Wiener Münzkabinetts. Eine Medaillensuite aus dem ersten Drittel des 17. Jahrhunderts. Wien, Nr. 8
  • [] (1710): Cimeliarchium seu thesaurus nummorum tam antiquissimorum quam modernorum serenissimi principis Friderici Augusti ducis Wurtembergiae. Stuttgart, S. 83
Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

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