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Landesmuseum Württemberg Kunstkammer der Herzöge von Württemberg Münzkabinett Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen [MK 23112]
Halber Vikariatstaler auf Kurfürst Johann Georg II. von Sachsen, 1657 (Landesmuseum Württemberg, Stuttgart CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart (CC BY-SA)
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Halber Vikariatstaler auf Kurfürst Johann Georg II. von Sachsen, 1657

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Beschreibung

Nach dem Tod Kaiser Ferdinands III. 1657 übernahm der sächsische Kurfürst Johann Georg II. das Reichsvikariat. Er übte das Amt bis zum 22. Juli 1658 aus. In diesen beiden Jahren ließ er so genannte sächsische Vikariatsmünzen prägen. Auf der Vorderseite dieses Halbtalers von 1657 ist Johann Georg II. als Reiter dargestellt. Er ist bekleidet mit dem kurfürstlichen Ornat, bestehend aus einem Hermelinmantel, dem Kurhut und dem Kurschwert. Die Umschrift lautet DEO ET PATRIÆ – für Gott und Vaterland. Auf der Rückseite ist in einer zwölfzeiligen Inschrift die Titulatur des sächsischen Kurfürsten angegeben.
[Lilian Groß]

Beschriftung/Aufschrift

VS: DEO ET PATRIÆ 1657
RS: D G IOHANN GEORG II DUX SAX I C & MONT S R IMP ARCHIM ELECT AT Q POST EXCESS DIV IMP FERDIN III AUG VICARI & LANDG THUR MAR MISNIÆ SUP & INF LUSATÆ BURGG MAGD COM DE MARC & RAVENSB DOM IN RAVENSTEIN

Material/Technik

Silber

Maße

D. 63,4 mm, G. 87,69 g

Literatur

  • Davenport, John Steward (1979): German talers. 1700 - 1800, 3. Aufl. London
  • Davenport, John Stewart (1976): German secular talers, 1600-1700. Frankfurt, Nr. 7629
  • Haupt, Walther (1974): Sächsische Münzkunde. Berlin, Taf. 106, Nr. 6
  • [] (1710): Cimeliarchium seu thesaurus nummorum tam antiquissimorum quam modernorum serenissimi principis Friderici Augusti ducis Wurtembergiae. Stuttgart, S. 91
Hergestellt Hergestellt
1657
Dresden
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1600
1599 1701
Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

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