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Landesmuseum Württemberg Kunstkammer der Herzöge von Württemberg Münzkabinett Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen [MK 23162]
Medaille von Johann Höhn d. J. auf Friedrich Wilhelm von Brandenburg und die Eroberung der Insel Rügen, 1678 (Landesmuseum Württemberg, Stuttgart CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart (CC BY-SA)
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Medaille von Johann Höhn d. J. auf Friedrich Wilhelm von Brandenburg und die Eroberung der Insel Rügen, 1678

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Beschreibung

Die Insel Rügen in der Ostsee wurde im Westfälischen Frieden 1648 Schweden zugesprochen. In Folge des Schwedisch-Brandenburgischen Krieges gelang es Kurfürst Friedrich Wilhelm mit Unterstützung des dänischen Heeres die Insel für kurze Zeit zurückzuerobern. Auf das Ereignis 1678 schuf Johann Höhn d. J. eine Medaille. Sie zeigt auf der Vorderseite die Insel aus der Vogelperspektive. Oben und unten sind zwei Flotten angedeutet, die sich der Insel nähern. Die Rückseite ist mit einer zehnzeiligen Inschrift versehen, die die Rückeroberung der Insel durch Gottes Beistand preist.
[Lilian Groß]

Beschriftung/Aufschrift

VS: --
RS: RUGIA DEO AUTORE VIRTUTE VINDICE AUSPICIIS SERENIS ELECT BRANDENBURG FELICITER RECUPERATA ANNO M DC LXXIIX M SEPTEMBRE / IH (Rügen ist mit Gottes Beistand unter dem Banner der Tapferkeit und unter Anführung des durchlauchtigsten Kurfürsten von Brandenburg glücklich wiederum eingenommen worden im Jahre 1678, im Monat September. Johann Höhn – zitiert nach Brockmann 1994)

Material/Technik

Silber

Maße

D. 44 mm, G. 31,94 g

Literatur

  • Brockmann, Günther (1985): Die Medaillen der Welfen. Linie Wolfenbüttel. Köln, Nr. 233
  • [] (1710): Cimeliarchium seu thesaurus nummorum tam antiquissimorum quam modernorum serenissimi principis Friderici Augusti ducis Wurtembergiae. Stuttgart, S. 92
Hergestellt Hergestellt
1678
Johann Höhn (der Jüngere)
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1600
1599 1701
Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

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