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Brosche (Landesmuseum Württemberg, Stuttgart CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart / P. Frankenstein; H. Zwietasch (CC BY-SA)
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Brosche

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Beschreibung

Das Schmuckstück ist 1901 für die Ausstellung "Ein Dokument deutscher Kunst" in Darmstadt angefertigt worden. Es handelt sich vermutlich um das einzige erhaltene Exemplar der von Hans Christiansen entworfenen Schmuckstücke mit Emailmalerei. Die Brosche setzt sich aus ornamental-symmetrischen Formen zusammen. Das annähernd herzförmige Mittelstück besteht aus einer Kastenfassung mit ziegelrot gerandeter Emailplatte und herzförmigem, blaugrünem Feld. In die obere Hälfte ist ein hellblauer, ovalförmiger Saphircabochon eingelassen. Das in einem Goldrand gefasste Mittelstück wird von in freier Symmetrie angelegten, profiliert gezogenen, in sich gedrehten Golddrähten umspielt. Darin befinden sich in unregelmäßiger Anordnung 44 verschieden große, in Silbergrappen gefasste Diamanten.
Die Brosche wird im Depot aufbewahrt.

Material/Technik

Gold, Email, Saphircabochon, Diamanten

Maße

H 5,9 cm; B 6,6 cm

Inventarnummer

[1978-52]

Gehört zu

Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen

Literatur

  • Württembergisches Landesmuseum, Schröder, Heike (Red.) (1998): Kunst im Alten Schloß. Stuttgart, S. 188

[Stand der Information: ]

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