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Landesmuseum Württemberg Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen Münzkabinett [MK 5593.6]
https://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/Bildarchiv/305714/305714.jpg ((c) Landesmuseum Württemberg CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: (c) Landesmuseum Württemberg (CC BY-SA)
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Carrarino aus Padua

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Beschreibung

Der Carrarino – eine Münze im Wert eines halben Groschen – wurde von Jacopino da Carrara in der Mitte des 14. Jahrhunderts eingeführt. Auf ihrer Vorderseite zeigt die Prägung ein verziertes Kreuz; die Umschrift nennt den Prägeort: CIVIT(as) PAD(ua). Auf der Rückseite ist der heilige Prosdocimus dargestellt, der angeblich um 100 starb und der als der erste Bischof von Padua gilt. In seiner rechten Hand hält er ein Kirchenmodell, in seiner linken einen Bischofsstab.
Diese Prägung stammt aus dem Münzfund von Jesingen, der an der Wende vom 14. zum 15. Jahrhundert verborgen und 1929 wieder gefunden wurde.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: Kreuz
Vorderseite: CIVIT PAD
Rückseite: SP'SDO'CIMVS

Material/Technik

Silber

Maße

Durchmesser
17 mm
Gewicht
0,85 g

Literatur

  • Emil Schwarzkopf (1932): Die Münzfunde von Bopfingen und Jesingen. Stuttgart, S. S. 243–277 Nr. 60
  • Matthias Ohm (2019): In vier Tonkrügen verborgen – der Münzfund von Jesingen. Kirchheim unter Teck, S. S. 50-53 Abb. Abb. 3
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Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

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