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Münzsammlung des Sparkassenverbands Baden-Württemberg Griechische Münzen [SV-121]
SV 121 (Sparkassenverband Baden-Württemberg CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Sparkassenverband Baden-Württemberg / Caroline Schmuck (CC BY-NC-SA)
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Münze in Delphinform

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Beschreibung

Dieses Delfingeld hat eine plastisch ausgearbeitete Vorderseite, die den Kopf, die Rückenflosse und Ansätze der Seitenflosse des Tieres erkennen lässt.

Auf der flachen Rückseite befinden sich lediglich die Buchstaben ΘΥ.

Dieses sogenannte Delphingeld kommt aus Olbia, eine Kolonie der Polis Milet. Ihre Hauptkulte galten Dionysos wie auch Apollon Delphinios – eine spezielle Kultform Apollons. Der Beiname Delphinios bezieht sich auf den Mythos, nach dem Apollon seine Priester in Gestalt eines Delphins nach Delphi geführt hätte. In diesem Kontext wurde Apollon in Olbia besonders von einer bestimmten Gruppe der städtischen Elite verehrt (den sog. Molpoi).

Material/Technik

Bronze / Prägung

Maße

Länge: 24,0 mm; Gewicht: 1,44 g

Literatur

  • Bredow, Iris von (1996–2010): „Olbia“, in: Der Neue Pauly. Enzyklopädie der Antike, Bd. 8 herausgegeben von Hubert Cancik, Helmuth Schneider, Manfred Landfester. Stuttgart
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Münzsammlung des Sparkassenverbands Baden-Württemberg

Objekt aus: Münzsammlung des Sparkassenverbands Baden-Württemberg

Die Münzsammlung des Sparkassenverbandes Baden-Württemberg gehört zu den bedeutendsten in der Bundesrepublik Deutschland. Seit 1983 wurde sie...

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