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Heimatstube Frohnstetten Getreidesäcke aus Frohnstetten und Umgebung [o. Inv.]
Getreidesäcke Hotz (Heimatstube Frohnstetten CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Heimatstube Frohnstetten (CC BY-NC-SA)
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Getreidesäcke Hotz

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Beschreibung

A. Fruchtsack, bez. "Joseph Hotz/in/Frohnstetten." (bemalt), Wagenrad.
Joseph Holz war Pumpmeister, daher das Wasserrad auf seinem Getreidesack. 1842/43 erhielt Frohnstetten als einer der ersten Orte auf der Schwäbischen Alb eine Frischwasserversorgung. Dazu wurde an der Schmeie ein Pumpenhaus errichtet, das über eine Druckwasserleitung die Hilb im Dorfmittelpunkt mit Flusswasser versorgte. Ab 1891 gab es einen Hochwasserbehälter mit Hauswasserleitungen.

b. Fruchtsack, bez. "Anton Hotz/Brunnenhaus/Frohnstetten/1960" (bedruckt).
Anton Hotz, Enkel von Joseph H., ebenfalls Pumpmeister bzw. Brunnenmeister. Im Winter 1962/63 brach die Trinkwasserversorgung aus dem Brunnen an der Schmeie erstmals zusammen. Deshalb wurde die Gemeinde 1964 an die Heubergwasserversorgung angeschlossen.

c. Fruchtsack, bez. "Joseph Hotz/Schmiedemeister/Frohnstetten/1937" (schabloniert), Schmiedewappen.
Joseph Hotz, Dorfschmied; Schmiede vom Vater übernommen, an den Sohn weitergegeben; als einziger Schmied in Stetten/Kaiseringen/Straßberg im Zweiten Weltkrieg freigestellt. Vorstand Gesangsverein, Mitglied im Kirchenchor.

d. Fruchtsack, bez. "Joachim Hotz/Frohnstetten 40" (gedruckt).

e. Fruchtsack, bez. "No 9/Rudolf Hotz/Landwirt/Oberschmeien/1929" (schabloniert), trabendes Pferd.

f. Fruchtsack, bez. "Rudolf Hotz/Bauer/Oberschmeien/1936" (schabloniert).

Material/Technik

Sackleinen, bemalt, schabloniert und bedruckt

Heimatstube Frohnstetten

Objekt aus: Heimatstube Frohnstetten

Frohnstetten auf dem Heuberg, einer Hochfläche der Schwäbischen Alb gelegen, wird erstmals im Jahr 842 in Urkunden des Klosters St. Gallen erwähnt....

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