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Landesmuseum Württemberg Archäologische Sammlungen Provinzialrömische Archäologie [RL 348]
https://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/Bildarchiv/110984/110984.jpg (Landesmuseum Württemberg CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg / Ortolf Harl (CC BY-SA)
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Altar für Iuppiter

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Beschreibung

Der Weihestein für Iuppiter wurde von den confanesses Armisses, den Mitgliedern einer religiösen Gemeinschaft an der Erms aufgestellt.
Er wurde zusammen mit zehn weiteren Denkmälern bei Metzingen entdeckt und nach Hohenheim gebracht, später wurde er auf die königliche Domäne Seegut (Monrepos) gebracht und auf eine der Inseln aufgestellt, bevor er schließlich 1835 von König Wilhelm I. dem Lapidarium in Stuttgart übergeben wurde.
[Nina Willburger]

Beschriftung/Aufschrift

I(ovi) O(ptimo) M(aximo)
CONFANES
SES ARMI
SSES V(otum) S(olverunt) L(aeti)
L(ibentes) M(erito)
Iuppiter, dem Besten und Größten, haben die Tempelgenossen an der Erms (den Altar aufstellen lassen und damit) ihr Gelübde froh und freudig nach Gebühr eingelöst.

Material/Technik

Stubensandstein

Maße

Länge
58 cm
Breite
68 cm
Höhe
117 cm

Literatur

  • Haug, Ferdinand; Sixt, Gustav (1914): Die römischen Inschriften und Bildwerke Württembergs. , S. 289 Nr. 174

Laufende Ausstellungen

Römisches Lapidarium -

Im Römischen Lapidarium im Neuen Schloss werden etwa 100 Steindenkmäler aus einer Zeit präsentiert, als große Bereiche von Südwestdeutschland zu den römischen Provinzen Obergermanien und Rätien gehörten. Die ausgestellten Skulpturen, Reliefs und Inschriftensteine datieren von der Mitte des 1. bis um die Mitte des 3. Jahrhunderts n. Chr. Gegliedert nach Themenbereichen zeigen sie die Bedeutung von Steindenkmälern für die Rekonstruktion der Geschichte und Lebensumstände vor fast 2000 Jahren in Württemberg. Als Teil der Sammlung zur römischen Geschichte in Württemberg bilden die Steindenkmäler eine der wichtigsten historischen Quellengattungen unserer Landesgeschichte und beleuchten als einzigartige Zeugnisse die verschiedenen Aspekte des Lebens in den römischen Grenzprovinzen. Bitte beachten Sie, dass das Lapidarium nur nach vorheriger Anfrage per Mail (info@landesmuseum-stuttgart.de) oder Telefon unter 0711 89 535 111 geöffnet ist.

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