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Deutsches Apotheken-Museum im Heidelberger Schloss Apothekenmobiliar [VII E 69]
Offizin der Benediktinerabtei Schwarzach (Deutsche Apotheken Museum-Stiftung CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Deutsche Apotheken Museum-Stiftung (CC BY-NC-SA)
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Offizin der Benediktinerabtei Schwarzach

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Beschreibung

Das hochwertige Mobiliar aus der Benediktinerabtei in Rheinmünster-Schwarzach zeigt das charakteristische Bild einer barocken Klosteroffizin mit offener Regalfront für die Aufbewahrungsgefäße und Rezepturtisch mit beschrifteten Schubladen. Die hier gefertigten Arzneien dienten dem eigenen Bedarf im Kloster, aber auch zur Abgabe an auswärtige Patienten. Die klostereigene Apotheke erhielt diese neue Einrichtung im Zuge der barocken Umgestaltung des Klosters um 1724 nach Plänen von Peter Thumb (1681-1766). Von der ursprünglichen Gefäßausstattung, die vermutlich aus Keramik-, Glas- und Holzstandgefäßen mit vergleichbarem Dekor bestand, sind heute noch zahlreiche hochwertige Fayencen erhalten. Sie wurden um 1760 in der Fayencemanufaktur Durlach gefertigt. Nach der Säkularisierung des Klosters 1802 erwarb der städtische Apotheker die Einrichtung. Bis 1961 tat sie in der öffentlichen Apotheke noch ihren Dienst. Die Offizin ist in der Dauerausstellung mit einer Auswahl hochwertiger emailbemalter Apothekengläser des 18. Jahrhunderts präsentiert.

Material/Technik

Holz

Maße

Repositorium: H 273 cm; B 650 cm; Rezepturtisch: H 95 cm; B 265 cm; T 78 cm

Literatur

  • Huwer, Elisabeth (2006): Das Deutsche Apotheken-Museum. Schätze aus zwei Jahrtausenden Kultur- und Pharmaziegeschichte. Regensburg
Deutsches Apotheken-Museum im Heidelberger Schloss

Objekt aus: Deutsches Apotheken-Museum im Heidelberger Schloss

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