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Spielbrett (Landesmuseum Württemberg, Stuttgart CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart / P. Frankenstein; H. Zwietasch (CC BY-SA)
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Spielbrett

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Beschreibung

Auffällig in seinem individuellen Charakter ist das farbenprächtige, mit Zinn, Perlmutt und bemaltem Horn reich intarsierte Spielbrett, das in der Mitte zusammenzuklappen ist. Innen trägt es einen Tric-Trac-Plan, außen ein Feld für das Dame- und Schachspiel. Vier Reserven auf der Rahmung zeigen Männer beim Kegeln, Würfeln und Kartenspielen. Ein ähnliches Brett und ein signierter Tisch im Kirchberger Kunstkabinett des Grafen Joachim Albrecht von Hohenlohe-Langenburg, heute auf Schloss Neuenstein, sichern die Zuschreibung an den Kunsttischler Johann Daniel Sommer aus Künzelsau. Wahrscheinlich hat er die französische Mode der Metall- und Schildpattintarsie auf Gesellenwanderschaft in Paris kennen gelernt.
Das Spielbrett ist im Alten Schloss ausgestellt.

Material/Technik

Holz, bemaltes Horn, Zinn, Perlmutter

Maße

H 48,8 cm; B 50,8 cm

Inventarnummer

[KK hellblau 213]

Gehört zu

Kunstkammer der Herzöge von Württemberg
Kunsthandwerk
Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen

Literatur

  • Württembergisches Landesmuseum, Schröder, Heike (Red.) (1998): Kunst im Alten Schloß. Stuttgart, S. 129

Laufende Ausstellungen

Drei hochkarätige Sammlungen von Weltrang: die Antikensammlung, die Kunstkammer der Herzöge von Württemberg und die frühkeltischen Fürstengräber – darunter das Grab des Keltenfürsten von Hochdorf werden auf rund 1.000 m² Ausstellungsfläche werden im 1. Obergeschoss des Alten Schlosses präsentiert. Für die jungen Besucher ab 6 Jahren gibt es Kindervitrinen und Stationen zum Anfassen, und Entdecken. Maskottchen Kathi weist dabei den Weg.

[Stand der Information: ]

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