Im Jahr 1905 erwarb der Denkendorfer Senf- und Essiggurkenfabrikant Karl Friedrich Kauffmann in Ebersbach eine leer stehende Zementfabrik. Bereits Ende Oktober 1905 war der Umbau der stillgelegten Zementmühle mitsamt dem Brennofen in eine Senffabrik vollzogen. Außer mit Senf und Gurkenkonserven begann Karl Friedrich Kauffmann die Ebersbacher Produktion mit Likören und Bränden, Punschessenzen und Schokolade. Mit Stolz wies er bis 1918 auf Briefköpfen und Werbemarken darauf hin, dass die Firma königlicher Hoflieferant war.
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