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Landesmuseum Württemberg Uhren und Wissenschaftliche Instrumente Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen LegendäreMeisterWerke. Kulturgeschichte(n) aus Württemberg Kunstkammer der Herzöge von Württemberg [KK rosa 91]
Weltmaschine (Landesmuseum Württemberg, Stuttgart CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart / P. Frankenstein; H. Zwietasch (CC BY-SA)
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Die "Ludwigsburger Weltmaschine" von Philipp Matthäus Hahn

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Beschreibung

Diese erste seiner großen Weltmaschinen lieferte Philipp Matthäus Hahn 1769 in die Ludwigsburger Residenz Herzog Carl Eugens von Württemberg. Das ursprüngliche, reich verzierte Gehäuse im Stil des Rokoko wurde bereits um 1820 durch ein schlichteres in klassizistischen Formen ersetzt, von dem heute wiederum nur noch der Uhrenkasten und die beiden Säulenstümpfe im Original erhalten sind. Auf diesen ruhen Modelle der beiden zur Zeit Hahns konkurrierenden Weltsysteme, das ptolemäische mit der Erde im Zentrum und das heliozentrische System nach Kopernikus. Dazu kommen im Uhrenkasten Zifferblätter für Stunden, Minuten und Sekunden sowie für Monate, Monatstage und Wochentage. Das unterste Zifferblatt zeigt einen Weltzeitzähler, der vergangene und zukünftige Ereignisse innerhalb der auf 7777 Jahre berechneten Weltdauer anzeigt. Grundlage für diese Berechnung waren Zeitangaben der Bibel.

Material/Technik

Nussbaum, Messing, Eisen, Stahl, Kupfer

Maße

H. 226 cm, B. 245 cm, T. 74 cm

Literatur

  • Württembergisches Landesmuseum, Schröder, Heike (Red.) (1998): Kunst im Alten Schloß. Stuttgart, S. 131
  • Württembergisches Landesmuseum, Väterlein, Christian und Ricklefs, Aagje (Hrsg.) (1989): Philipp Matthäus Hahn. 1739-1790. Ausstellungen des Württembergischen Landesmuseums Stuttgart ... Teil 1. Stuttgart, Katalog Nr. 3.01

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