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Landesmuseum Württemberg Münzkabinett Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen Kunstkammer der Herzöge von Württemberg [MK 20632]
Medaille auf den Frieden von Nimwegen 1679 (Landesmuseum Württemberg, Stuttgart CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart / H. Zwietasch (CC BY-SA)
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Medaille auf den Frieden von Nimwegen 1679

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Beschreibung

Diese Medaille auf den Frieden von Nimwegen stellte der Heidelberger Medailleur Johannes Linck vermutlich nicht im Auftrag des Kurfürsten Carl Ludwig von der Pfalz her, sondern in Eigenregie.
Auf der Vorderseite ist die Friedensgöttin Pax mit einem Ölzweig in der rechten Hand und einem Merkurstab in der linken dargestellt. Die Inschrift erläutert den Anlass für die Prägung dieser Medaille: PAX GERM(aniae) GAL(liae) SVEC(iae), Friede zwischen Deutschland, Frankreich und Schweden.
Auf der Rückseite findet sich die Inschrift OPTIMA RERVM - (Der Friede ist) das höchste Gut. Die Segnungen der Friedenszeiten werden durch zwei Hände symbolisiert, die sich umfassen und einen Merkurstab sowie zwei Füllhörner halten.
[Matthias Ohm]

Material/Technik

Silber

Maße

D. 40,5 mm, G. 20,1 g

Literatur

  • Stemper, Annelise (1997): Die Medaillen der Pfalzgrafen und Kurfürsten bei Rhein. Pfälzische Geschichte im Spiegel der Medaillen, Bd. 1: Die Kurlinien. Worms, Nr. 248
  • [] (1710): Cimeliarchium seu thesaurus nummorum tam antiquissimorum quam modernorum serenissimi principis Friderici Augusti ducis Wurtembergiae. Stuttgart, S. 138

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