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zwer5GenLMWMaske vom Henkel der Bronzekanne aus dem "Fürstengrab des Kleinaspergle" (Landesmuseum Württemberg, Stuttgart CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart / H. Zwietasch (CC BY-SA)
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Schnabelkanne aus dem "Fürstengrab des Kleinaspergle"

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Beschreibung

Die bronzene Schnabelkanne aus dem "Fürstengrab des Kleinaspergle" ist die lokale Umsetzung eines etruskischen Vorbildes.Der Henkel endet in einer mit einer Maske verzierten Attasche, deren geschwungene Locken typische Merkmale frühkeltischer Kunst sind. Das fratzenhafte Gesicht, die stark hervortretenden großen Augen und die spitzen Ohren nehmen Elemente von mediterranen Satyrdarstellungen auf.

Material/Technik

Bronze, Treibarbeit

Maße

Höhe
45,3 cm
Durchmesser
11,4 cm

Inventarnummer

[8723]

Gehört zu

Archäologische Sammlungen
Vorrömische Metallzeiten
Berauschend. 10.000 Jahre Bier und Wein

Literatur

  • Dieter Planck; Dirk Krause; Rotraut Wolf (2013): Meilensteine der Archäologie in Württemberg Ausgrabungen aus 50 Jahren; herausgegeben anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Gesellschaft für Archäologie in Württemberg und Hohenzollern e.V. Stuttgart, S. 2; 8
  • Guido Creemers (3/2013): Una storia particolare Etrusken in Tongeren. , S. 48
  • Martin Kuckenburg (2010): Die Kelten Verborgene Welt der Barden und Druiden. Stuttgart, S. 74
  • Wolfgang Kimmig. Mit Beiträ von Elke Böhr ... [Hrsg.: Landesdenkmalamt Baden-Württemberg, Archäolog. (1988): Das Kleinaspergle Studien zu einem Fürstengrabhügel der frühen Latènezeit bei Stuttgart. Stuttgart, S. 87 ff. Abb. Taf. 1–9

Vergangene Ausstellungen

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