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Sammlungsübersicht

https://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/Bildarchiv/269416/269416.jpg (Landesmuseum Württemberg CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg / Dirk Kittelberger (CC BY-SA)
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Glasplakat "Rothaus-Bräu"

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Beschreibung

Die hochwertigste Werbeplakatform ist das Glasplakat. Hierbei werden Flächen auf der Rückseite lackiert, Goldschriften schablonengemalt und Bildmotive in Farb-Siebdrucktechnik aufgedruckt. Rothaus-Bräu wirbt hier mit dem „Schwarzwaldmädel“, das Bier serviert, motivisch angelehnt an die seit 1917 populäre „Bärbel“ aus der romantisierenden Operette Schwarzwaldmädel, die später auch verfilmt wurde. Rothaus-Bräu hat dieses Motiv weitertradiert und wirbt seit 1972 mit Bärbels Nachfolgerin der „Biergit“ auf den Tannenzäpfle-Flaschen.
[Frank Lang]

Material/Technik

Holzrahmen, schwarz, Glas schwarzgrundig und farbig bedruckt, abgekantet und gerahmt, goldener Schriftzug

Maße

Breite
60 cm
Höhe
89,9 cm

Inventarnummer

[VK 1989/555]

Gehört zu

Populär- und Alltagskultur

Laufende Ausstellungen

Über lange Zeit waren es nur die „schönen Dinge“ vergangenen „Volkslebens“, wie „ländlicher Putz“, „Bauernkrüge“, „Zunft- und Hausgerät“, die man glaubte erhalten zu sollen im Sinne einer nostalgischen Feier alter Handwerksherrlichkeit und bäuerlich-ländlicher Idylle. Für eine moderne Populär- und Alltagskultur sind vor allem die Zeugnisse des „Gebräuchlichen“ in der Massenkultur von Belang. An ihnen werden die dramatischen Umbrüche von der vorindustriellen Welt zur industriellen und postindustriellen fassbar. Wertvolle Spezialsammlungen und die breite thematische Ausrichtung machen die Bestände der Populär- und Alltagskultur des Landesmuseums Württemberg zum Sachgedächtnis des württembergischen Alltags vom späten 18. bis ins 21. Jahrhundert. Die Gliederung orientiert sich an lebensweltlichen Themen und nicht an Material- oder Objektgruppen. Die Objekte können dabei mehreren lebensweltlichen Bereichen zugleich angehören. So treten bei ihrer Einordnung in der Alltagskultur also zwangsläufig Überschneidungen auf – wie im wirklichen Leben.

[Stand der Information: ]

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