Der Drachenkopf war Teil einer Pferderüstung, er wurde auf die Kruppe des Pferdes aufgelegt. Durch das geöffnete Maul des Drachens mit den vielen spitzen Zähnen konnte der Schweif des Pferds geführt werden.
Im Kunstkammerinventar, das Karl Friedrich Lebret in den Jahren 1791/92 anlegte, ist dieses Objekt als „Ein Drachenkopf von einem Pferdküraß“ aufgeführt (HStAS, A20a Bü 151, fol. 178r, Nr. 84).
[Matthias Ohm]
Drachenkopf (Teil einer Pferderüstung), erste Hälfte 16. Jahrhundert
Beschreibung
Material/Technik
Eisen
Maße
L 72,5 cm, B 34 cm, T 18 cm
Inventarnummer
[KK hellgelb 134]
Gehört zu
Waffen und Militaria
Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen
Kunstkammer der Herzöge von Württemberg
[Stand der Information: ]