Der einseitige Pfennig wurde in der Stadt Coburg geprägt, die seit der Mitte des 14. Jahrhunderts zur Herrschaft der Markgrafen von Meißen gehört. In einem Linien- und einem Perlkreis ist der Kopf des heiligen Moritz dargestellt, des Stadtpatrons von Coburg. Unterhalb des Kopfs ist ein K zu lesen, das ebenfalls auf die Münzstätte K(oburg) verweist.
Diese Prägung stammt aus dem Münzfund von Jesingen, der an der Wende vom 14. zum 15. Jahrhundert verborgen und 1929 wieder gefunden wurde.
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