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Hüttenwerk Königsbronn

Das 1529 durch das Zisterzienserkloster Königsbronn gegründete Eisenwerk, wurde seit 1598 durch die Rentkammer der Herzöge von Württemberg betrieben. Der Wiederaufbau der im Dreißigjährigen Krieg zerstörten Werksanlagen erfolgte nach 1650. Seit 1764 war das Werk an verschiedene Privatunternehmer verpachtet und wurde erst 1806 wieder in staatlicher Eigenregie übernommen, während der es sich vom Hütten- zum Gießereibetrieb wandelte. Seit 1833 wurden in Königsbronn Hartgusswalzen produziert. Die Einstellung der Schmiedeeisenerzeugung erfolgte 1890, der Hochofenbetrieb endete 1906. Ab 1921 wurde der Produktionsstandort ein Bestandteil der neugegründeten gemischtwirtschaftlichen Schwäbischen Hüttenwerke GmbH.

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