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Johannes Schultze (1881-1976)

"Johannes Schultze (* 13. Mai 1881 in Großkrausnik; † 2. Oktober 1976 in Berlin) war ein deutscher Historiker und Archivar. Schultze gilt durch seine Arbeiten als Nestor der brandenburgisch-preußischen Landesgeschichte.

Johannes Schultze wuchs seit 1883 als Sohn eines Landpfarrers in Wulkow auf. Schultze besuchte die sächsische Landesschule Pforta. Er studierte in Freiburg und in Berlin Geschichte, Germanistik und Geographie. In Berlin knüpfte er Kontakte zu Edmund Stengel, Ernst Perels, Fedor Schneider und Mario Krammer. Bei Michael Tangl wurde er im Juni 1905 mit einer Studie über das Urkundenwesen Lothars III. promoviert. Beeinflusst von seinem akademischen Lehrer verzichtete er auf das Staatsexamen für das höhere Lehramt und entschied sich für den preußischen Archivdienst. Schultze war als Archivar an den Staatsarchiven in Koblenz, Magdeburg und Marburg tätig. 1909 heiratete er. Im Jahr 1914 kehrte er an das Geheime Staatsarchiv nach Berlin zurück. Nach dem Zweiten Weltkrieg bemühte sich Schultze intensiv um die Wiederbelebung des Vereins für die Geschichte Berlins. Seit 1949 lehrte er als Honorarprofessor Historische Hilfswissenschaften und Geschichte der Mark Brandenburg an der neu geschaffenen Freien Universität Berlin. " - (de.wikipedia.org 11.08.2021)

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