museum-digitalbaden-württemberg
STRG + Y
de

Friedrich David Gräter (1768-1830)

"Friedrich David Gräter (* 22. April 1768 in Schwäbisch Hall; † 2. August 1830 in Schorndorf), einer der Begründer der wissenschaftlichen Nordistik in Deutschland.

Der aus einer alten Bürgerfamilie der Reichsstadt Schwäbisch Hall stammende Friedrich David Gräter besuchte das Gymnasium seiner Vaterstadt, studierte ab 1786 in Halle Theologie, Philosophie und Philologie, setzte sein Studium in Erlangen fort und wurde 1789 als Lehrer für Griechisch und Hebräisch an das Schwäbisch Haller Gymnasium berufen. 1804 übernahm er als Rektor dessen Leitung. In dieser Position bemühte er sich stark um Ausbau und Erhalt seiner Schule, konnte aber nicht verhindern, dass König Friedrich I. von Württemberg sie 1811 zur Lateinschule degradierte. 1818 erhielt er die Berufung zum Rektor des Gymnasiums in Ulm sowie zum Pädagogarchen des Donaukreises. 1826 wurde er in den Ruhestand versetzt, den er in Schorndorf verbrachte. Friedrich David Gräter war in erster, kinderloser Ehe mit Christiane Spittler, in zweiter Ehe mit Maria Elisabetha geb. Hofmann, verwitwete Seiferheld und Haspel verheiratet, mit der er eine Tochter hatte. Er wurde 1791 Mitglied im Pegnesischen Blumenorden in Nürnberg unter dem Mitgliedsnamen „Vergißmeinnicht“ und Nummer 214, 1792 korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Berlin." - (de.wikipedia.org 19.04.2020)

Objekte und Visualisierungen

[Stand der Information: ]