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Martin Brunner (1659-1725)

Dt. Kunsthandwerker, Stempelmacher, Medailleur.

"28. Februar 1659, Nürnberg, † 9. November 1725, Nürnberg.

Münzeisenschneider in Nürnberg ab 1688.

Auftragsarbeiten für Bayreuth 1695." (https://mmlo.de/10204, 30.08.2022)

"Sohn eines Knopfmachers, ∞ Nürnberg 1681 N. N. 1674-77 Lehre bei Johann Jakob Wolrab. 1677 arbeitete er in Prag und zw. 1677 und 1685 wiederholt in Breslau. 1680 kehrte er über Dresden und Leipzig nach Nürnberg zurück. Seit 1688 bis nach 1720 war er im Ämterbüchlein als Siegelgraber verzeichnet.

Seine Arbeiten signierte er häufig mit „MB“.

Er spezialisierte sich u.a. auf Medaillen in Gold, Silber, Bronze und auf Brettsteine in Holz. Zu seinen Auftraggebern gehörten fast alle europ. Höfe, er arbeitete aber auch mit Georg Friedrich Nürnberger und Caspar Gottlieb Lauffer zusammen. Seine qualitätvollen Werke zeichnen sich u.a. durch eine naturalist. Landschaftswiedergabe und Detailtreue aus und kombinieren oft Herrscher-Portraits mit historischen Ereignissen wie Krönungen und militär. Erfolgen." (https://www.nuernberg.museum/artist/show/255-brunner-martin, 30.08.2022)

Über Objekte bestehende Beziehungen zu Personen oder Körperschaften

(Die linke Spalte beschreibt die Beziehungen des aufgerufenen Akteurs zu Objekten der rechten Spalte. In der mittleren Spalte finden Sie andere Akteure in Beziehung zu diesen Objekten.)

Hergestellt Martin Brunner (1659-1725)