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Landesmuseum Württemberg Personenmedaillen

Personenmedaillen

Dieser Medaillenbestand ist Personen gewidmet. Auf der Vorderseite ist meist deren Porträt oder Wappen dargestellt. Die Erfassung der Medaillen wurde durch den Numismatischen Verbund in Baden-Württemberg gefördert.

[ 329 Objekte ]

Medaille von Georg Vestner auf Isaac Volmar

Isaak Volmar stammte aus einer württembergischen Beamtenfamilie und wurde 1582 entweder in Urach oder in Weilersteußlingen auf der Schwäbischen Alb geboren. Volmar studierte Jura an der Universität in Freiburg, konvertierte zum Katholizismus und trat in die Dienste der Tiroler Linie des Hauses Habsburg. Am Hof der verwitweten Erzherzogin Claudia von Österreich-Tirol in Innsbruck wurde Volmar zum führenden Politiker. Der Hofkanzler Wilhelm Biener kritisierte Volmar wegen dessen konzilianter Haltung gegenüber Herzog Eberhard III. von Württemberg. Beim Westfälischen Friedenskongress in Münster war er kaiserlicher Gesandter und in Osnabrück einer der wichtigsten Verhandlungsführer. Die Vorderseite der Medaille zeigt ein Brustbild Volmars in gemustertem Wams und breitem Umlegekragen nach rechts. Die Rückseite zeigt sein Wappen. [Kathleen Schiller]

Medaille auf das 50-jährige Amtsjubiläum von Carl Heinrich Zeller

Carl Heinrich Zeller wurde am 7. Dezember 1753 in Speyer als Sohn eines Arztes geboren. Ab 1776 war er Hofrat sowie Vorstand der Regierungs- und Justizkanzlei des Hauses Hohenlohe-Langenburg. Später wurde er zum Geheimrat ernannt. Er starb am 9. März 1845. Die Vorderseite der Medaille aus dem Jahr 1826 zeigt eine sechszeilige Inschrift. Die Rückseite zeigt eine fünfzeilige Inschrift, die oben und unten von einer Rosette gerahmt ist. [Kathleen Schiller]

Medaille auf das 50-jährige Amtsjubiläum von Carl Heinrich Zeller

Carl Heinrich Zeller wurde am 7. Dezember 1753 in Speyer als Sohn eines Arztes geboren. Ab 1776 war er Hofrat sowie Vorstand der Regierungs- und Justizkanzlei des Hauses Hohenlohe-Langenburg. Später wurde er zum Geheimrat ernannt. Er starb am 9. März 1845. Die Vorderseite der Medaille aus dem Jahr 1826 zeigt eine sechszeilige Inschrift. Die Rückseite zeigt eine fünfzeilige Inschrift, die oben und unten von einer Rosette gerahmt ist. [Kathleen Schiller]

Medaille aus dem Jahr 1918 auf Wilhelm Widemann

Der Bildhauer, Metallplastiker und Medailleur Wilhelm Widemann wurde 1856 in Schwäbisch Gmünd geboren. Widemann absolvierte zunächst eine Goldschmiedelehre, arbeitete dann in München und Rom und lehrte an der Kunstgewerbeschule Frankfurt am Main das Fach Ziselierkunst. Ab 1891 lebte und arbeitete er in Berlin, schuf Bauplastiken und entwarf Figuren für die Königliche Porzellan-Manufaktur in Berlin. Wiedemann ist Ehrenbürger seiner Geburtsstadt Schwäbisch Gmünd. Die Vorderseite der Medaille aus dem Jahr 1918 zeigt ein Brustbild Widemanns in Arbeitskittel nach links, eine Medaille in seinen Händen betrachtend. Im Feld befinden sich das Geburts- und Sterbejahr Widemanns 1856/1915 und das Kunstgewerbewappen. Die Rückseite zeigt einen Früchte tragenden Baum. [Kathleen Schiller]

Medaille aus dem Jahr 1812 auf Christoph Martin Wieland

Christoph Martin Wieland wurde 1733 in Oberholz bei Biberach an der Riß geboren und war Dichter, Übersetzer und Herausgeber. Ab 1750 studierte er an der Universität Tübingen, ging nach Zürich, Erfurt und Weimar und entwickelte sich zu einem der bedeutendsten Schriftsteller der Aufklärung. Wieland gehörte zum Kreis der Herzogin Anna Amalia und erhielt Ehrenbezeugungen von Napoleon sowie von Zar Alexander I. Die Vorderseite der Medaille aus dem Jahr 1812 zeigt ein Brustbild Wielands mit Kappe nach links. Die Rückseite zeigt eine in einem Rosenkranz liegende Sphinx mit Winkel. [Kathleen Schiller]

Medaille auf die Verlobung von Lothar Hugo von Spitzenberg und Jutta von Alten

Lothar Freiherr von Spitzemberg wurde am 16. Oktober 1868 in Berlin geboren und war der Enkelsohn des königlich-württembergischen Oberst-Kammerherrn Franz Xaver Freiherr von Spitzemberg (1781-1864) und Sohn des Württembergischen Gesandten in Berlin Carl Freiherr von Spitzemberg (1826-1880). Lothar Freiherr von Spitzemberg war Kammerherr der Kaiserin Auguste Victoria und preußischer Landrat. Im Jahr 1900 heiratete er die niedersächsische Adelige Jutta von Alten. Die Medaille aus dem Jahr 1900 zeigt auf seiner Vorderseite eine sechszeilige Inschrift. Die Rückseite zeigt unter einer Krone zwei mit Kette und Schloss verbundene Wappen. [Kathleen Schiller]

Medaille auf den 100. Geburtstag von Ludwig Uhland

Ludwig Uhland wurde in 1787 in Tübingen geboren und stammte aus einer Gelehrtenfamilie. In Tübingen studierte er zunächst am Tübinger Stift und dann Rechtswissenschaften und lernte Gustav Schwab, Justinus Kerner und Karl Mayer kennen, die zusammen den Schwäbischen Dichterkreis bildeten. 1815 wurde Uhland führender Sprecher der Landstände wobei er auch seine poetischen Fähigkeiten einsetzte. Anlässlich der Verkündigung der württembergischen Verfassung wurde am 29. Oktober 1819 in Stuttgart sein Drama „Ernst, Herzog von Schwaben aufgeführt“. Ende 1819 wurde Uhland in den Landtag gewählt und heiratete im darauf folgenden Jahr Emilie Vischer (1799-1881), die ihm die literarische Arbeit in finanzieller Unabhängigkeit ermöglichte. 1829 wurde Uhland als Professor für deutsche Sprache und Literatur an die Universität Tübingen berufen und machte sich besonders um die noch junge Mediävistik verdient. 1848 wurde er zum Abgeordneten der Nationalversammlung in der Frankfurter Paulskirche gewählt, wo er sich den Demokraten anschloss und für eine großdeutsche Lösung plädierte. Am 13. November 1862 starb Uhland 75-jährig und wurde auf dem Tübinger Stadtfriedhof beigesetzt. Die Vorderseite der Medaille zeigt den Kopf Uhlands nach rechts. Die Rückseite zeigt eine dreizeilige Datumsinschrift im Lorbeerkranz. [Kathleen Schiller]

Medaille auf den 110. Geburtstag von Ludwig Uhland

Ludwig Uhland wurde in 1787 in Tübingen geboren und stammte aus einer Gelehrtenfamilie. In Tübingen studierte er zunächst am Tübinger Stift und dann Rechtswissenschaften und lernte Gustav Schwab, Justinus Kerner und Karl Mayer kennen, die zusammen den Schwäbischen Dichterkreis bildeten. 1815 wurde Uhland führender Sprecher der Landstände wobei er auch seine poetischen Fähigkeiten einsetzte. Anlässlich der Verkündigung der württembergischen Verfassung wurde am 29. Oktober 1819 in Stuttgart sein Drama „Ernst, Herzog von Schwaben aufgeführt“. Ende 1819 wurde Uhland in den Landtag gewählt und heiratete im darauf folgenden Jahr Emilie Vischer (1799-1881), die ihm die literarische Arbeit in finanzieller Unabhängigkeit ermöglichte. 1829 wurde Uhland als Professor für deutsche Sprache und Literatur an die Universität Tübingen berufen und machte sich besonders um die noch junge Mediävistik verdient. 1848 wurde er zum Abgeordneten der Nationalversammlung in der Frankfurter Paulskirche gewählt, wo er sich den Demokraten anschloss und für eine großdeutsche Lösung plädierte. Am 13. November 1862 starb Uhland 75-jährig und wurde auf dem Tübinger Stadtfriedhof beigesetzt. Die Vorderseite der Medaille zeigt den Kopf Uhlands nach rechts. Die Rückseite zeigt eine dreizeilige Datumsinschrift im Lorbeerkranz. Die Medaille besitzt eine Öse zur Befestigung. [Kathleen Schiller]

Medaille auf den 110. Geburtstag von Ludwig Uhland

Ludwig Uhland wurde in 1787 in Tübingen geboren und stammte aus einer Gelehrtenfamilie. In Tübingen studierte er zunächst am Tübinger Stift und dann Rechtswissenschaften und lernte Gustav Schwab, Justinus Kerner und Karl Mayer kennen, die zusammen den Schwäbischen Dichterkreis bildeten. 1815 wurde Uhland führender Sprecher der Landstände wobei er auch seine poetischen Fähigkeiten einsetzte. Anlässlich der Verkündigung der württembergischen Verfassung wurde am 29. Oktober 1819 in Stuttgart sein Drama „Ernst, Herzog von Schwaben aufgeführt“. Ende 1819 wurde Uhland in den Landtag gewählt und heiratete im darauf folgenden Jahr Emilie Vischer (1799-1881), die ihm die literarische Arbeit in finanzieller Unabhängigkeit ermöglichte. 1829 wurde Uhland als Professor für deutsche Sprache und Literatur an die Universität Tübingen berufen und machte sich besonders um die noch junge Mediävistik verdient. 1848 wurde er zum Abgeordneten der Nationalversammlung in der Frankfurter Paulskirche gewählt, wo er sich den Demokraten anschloss und für eine großdeutsche Lösung plädierte. Am 13. November 1862 starb Uhland 75-jährig und wurde auf dem Tübinger Stadtfriedhof beigesetzt. Die Vorderseite der Medaille zeigt den Kopf Uhlands nach rechts. Die Rückseite zeigt eine dreizeilige Datumsinschrift im Lorbeerkranz. Die Medaille besitzt eine Öse zur Befestigung. [Kathleen Schiller]

Medaille auf den 110. Geburtstag von Ludwig Uhland

Ludwig Uhland wurde in 1787 in Tübingen geboren und stammte aus einer Gelehrtenfamilie. In Tübingen studierte er zunächst am Tübinger Stift und dann Rechtswissenschaften und lernte Gustav Schwab, Justinus Kerner und Karl Mayer kennen, die zusammen den Schwäbischen Dichterkreis bildeten. 1815 wurde Uhland führender Sprecher der Landstände wobei er auch seine poetischen Fähigkeiten einsetzte. Anlässlich der Verkündigung der württembergischen Verfassung wurde am 29. Oktober 1819 in Stuttgart sein Drama „Ernst, Herzog von Schwaben aufgeführt“. Ende 1819 wurde Uhland in den Landtag gewählt und heiratete im darauf folgenden Jahr Emilie Vischer (1799-1881), die ihm die literarische Arbeit in finanzieller Unabhängigkeit ermöglichte. 1829 wurde Uhland als Professor für deutsche Sprache und Literatur an die Universität Tübingen berufen und machte sich besonders um die noch junge Mediävistik verdient. 1848 wurde er zum Abgeordneten der Nationalversammlung in der Frankfurter Paulskirche gewählt, wo er sich den Demokraten anschloss und für eine großdeutsche Lösung plädierte. Am 13. November 1862 starb Uhland 75-jährig und wurde auf dem Tübinger Stadtfriedhof beigesetzt. Die Vorderseite der Medaille aus dem Jahr 1887 zeigt das Uhland Denkmal in Tübingen nach links. Die Rückseite zeigt eine vierzeilige Inschrift. Die Medaille besaß einmal eine Öse zur Befestigung, die nun fehlt. [Kathleen Schiller]

Medaille auf die Goldene Hochzeit von Sophia Jacobina und Samuel Ursperger

Samuel Urlsperger wurde 1685 in Kirchheim unter Teck geboren und studierte an der Universität Tübingen Theologie. 1714 ging er nach Stuttgart, wo er Hofdiakon und später Herzoglich Württembergischer Oberhofprediger wurde. Da er in einer Predigt öffentlich die Sittenlosigkeit seines Dienstherrn Eberhard Ludwig von Württemberg kritisierte, wurde er vom Herzog eingekerkert und nur das Einschreiten des Ministers Johann Heinrich von Schütz auf Adelsberg verhinderte schlimmeres. 1720 folgte er einem Ruf als Stadtpfarrer und Superintendent nach Herrenberg; 1723 ging er nach Augsburg und wurde Pastor an der Hauptkirche St. Anna. Die Vorderseite der Medaille zeigt die Brustbilder von Sophia Jacobina und Samuel Urlsperger einander gegenübergestellt. Die Rückseite zeigt eine 15-zeilige Inschrift. [Kathleen Schiller]

Galvano einer Medaille auf Georg Schilling von Canstatt

Georg Schilling von Cannstatt wurde um 1490 in Neuffen geboren und stammte aus einer ursprünglich in Cannstatt ansässigen Adelsfamilie. Er trat 1502 dem Johanniterorden bei und reiste 1517 nach Rhodos, wo sich der Sitz des Ordens befand, und machte dort schnell Karriere. So wurde er zunächst stellvertretender Großvogt der deutschen Zunge und, als der Orden nach Malta übergesiedelt war, Großbaili. Schilling von Cannstatt zeichnete sich durch etliche siegreiche militärische Unternehmungen aus. 1546 kehrte er nach Deutschland zurück und wurde Großprior der deutschen Ordenszunge und hatte seinen Sitz in der Herrschaft Heitersheim. Das Galvano zeigt auf seiner Vorderseite ein bärtiges Brustbild von Georg Schilling von Cannstatt mit Pelzkragen und Barett von vorn. Die Rückseite zeigt ein quadriertes Wappen. [Kathleen Schiller]

Medaille auf den 80. Geburtstag von Christoph von Schmid

Johann Christoph Friedrich von Schmid wurde am 15. August 1768 in Dinkelsbühl geboren und arbeitete zunächst als Hauslehrer. Er studierte an der Universität Dillingen Philosophie und anschließend Theologie. 1791 begann er als Pfarrvikar in Nassenbeuren (Allgäu) zu arbeiten, wo er wohl das Gedicht „Ihr Kinderlein, kommet“ niederschrieb und folgte 1795 einem Ruf als Kaplan in Seeg. Ab 1796 wirkte er in Thannhausen als Benefiziat und Schuldirektor sowie später als Distriktschulinspektor. 1827 wurde von Schmid Domkapitular in Augsburg, wo er 1854 86-jährig an der Cholera verstarb. Christoph von Schmid verfasste zahlreiche Kinder- und Jugendschriften sowie Kirchenlieder. Die Vorderseite der Medaille zeigt ein Brustbild von Schmid mit zwei Orden nach links. Die Rückseite zeigt einen knienden Engel, der zwei Kinder bewacht und eine Schlange abwehrt. [Kathleen Schiller]

Medaille auf Friedrich Freiherr von Schmidt

Friedrich Schmidt wurde am 22. Oktober 1825 in Frickenhofen in Württemberg geboren und absolvierte sein Studium am Polytechnikum Stuttgart. Daneben machte er eine Steinmetzlehre und betrieb Studien der gotischen Baudenkmäler Schwabens. Nach Stationen an der Dombauhütte in Köln und der Akademie in Mailand übernahm Schmidt 1859 eine Professur für mittelalterliche Baukunst an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Schmidt, der 1886 in den Freiherrenstand erhoben wurde, entwickelte sich in Wien bald zu einer der führenden Künstlerpersönlichkeiten der Ringstraßenzeit und verschaffte der Neugotik entschiedene Geltung. Die Vorderseite der Medaille aus dem Jahr 1888 zeigt auf seiner Vorderseite das bärtige Brustbild Friedrich von Schmidts nach links. Die Rückseite zeigt den Stephansdom. [Kathleen Schiller]

Medaille aus dem Jahr 1888 auf Friedrich Freiherr von Schmidt

Friedrich Schmidt wurde am 22. Oktober 1825 in Frickenhofen in Württemberg geboren und absolvierte sein Studium am Polytechnikum Stuttgart. Daneben machte er eine Steinmetzlehre und betrieb Studien der gotischen Baudenkmäler Schwabens. Nach Stationen an der Dombauhütte in Köln und der Akademie in Mailand übernahm Schmidt 1859 eine Professur für mittelalterliche Baukunst an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Schmidt, der 1886 in den Freiherrenstand erhoben wurde, entwickelte sich in Wien bald zu einer der führenden Künstlerpersönlichkeiten der Ringstraßenzeit und verschaffte der Neugotik entschiedene Geltung. Die Vorderseite der Medaille aus dem Jahr 1888 zeigt auf seiner Vorderseite das bärtige Brustbild Friedrich von Schmidts nach links. Die Rückseite zeigt den Stephansdom. [Kathleen Schiller]

Medaille auf Christoph Martin Wieland

Christoph Martin Wieland wurde 1733 in Oberholz bei Biberach an der Riß geboren und war Dichter, Übersetzer und Herausgeber. Ab 1750 studierte er an der Universität Tübingen, ging nach Zürich, Erfurt und Weimar und entwickelte sich zu einem der bedeutendsten Schriftsteller der Aufklärung. Wieland gehörte zum Kreis der Herzogin Anna Amalia und erhielt Ehrenbezeugungen von Napoleon sowie von Zar Alexander I. Die Vorderseite der Medaille aus dem Jahr 1812 zeigt ein Brustbild Wielands mit Kappe nach links. Die Rückseite zeigt eine in einem Rosenkranz liegende Sphinx mit Winkel. [Kathleen Schiller]

Medaille aus dem Jahr 1611 auf Johann Schönfelt

Johann Schönfelt (1540-1611) war Goldschmied in Biberach und laut der Medaille mit Eva Hipschle verheiratet mit der er neun Kinder hatte. Die Vorderseite der Medaille zeigt ein bärtiges Brustbild Johann Schönfelts in geknöpftem Wams mit Halskrause von rechts von. Die Rückseite zeigt eine zehnzeilige Inschrift. Die Medaille besitzt zwei Ösen zur Befestigung. [Kathleen Schiller]

Medaille aus dem Jahr 1580 auf Georg Senner

Gregor Senner gehörte zum Patriziat von Ravensburg. Die Vorderseite der Medaille zeigt das bärtige Brustbild Senners mit Halskrause nach links. Die Rückseite zeigt die Taufe im Jordan und darunter ein Wappen. [Kathleen Schiller]

Medaille auf Georg Senner

Gregor Senner gehörte zum Patriziat von Ravensburg. Die Vorderseite der Medaille zeigt das bärtige Brustbild Senners mit Halskrause nach links. Die Rückseite zeigt die Taufe im Jordan und darunter ein Wappen. [Kathleen Schiller]

Medaille aus dem Jahr 1608 auf Salomon Schweigger

Salomon Schweigger wurde 1551 in Haigerloch geboren und studierte ab 1573 Theologie und klassische Philosophie an der Universität Tübingen. 1576 brach er sein Studium ab und reiste zunächst nach Konstantinopel und einige Jahre später über Ägypten nach Jerusalem und Damaskus. Von 1581 bis 1589 war Schweigger dann Pfarrer in Grötzingen, wurde dann auf die Patronatspfarrei Wilhemsdorf in Mittelfranken und schließlich zum Dienst an der Frauenkirche in Nürnberg berufen. 1608 erschien ein Reisetagebuch Schweiggers, das interessante Einblicke in das Leben im damaligen Osmanischen Reich bietet. Auch die erste deutschsprachige Version des Koran stammt von Schweigger, der 1622 in Nürnberg verstarb. Die Vorderseite der Medaille aus dem Jahr 1608 zeigt ein barhäuptiges Brustbild mit geknöpftem Wams und Halskrause nach links. Die Rückseite ist hohl. [Kathleen Schiller]

Medaille auf Lazarus von Schwendi

Lazarus von Schwendi wurde 1522 in Mittelbiberach geboren; er studierte in Basel und anschließend in Straßburg Jura. 1546 übertrug ihm Kaiser Karl V. diplomatische und militärische Aufgaben. Von 1556 bis 1562 wirkte er im Dienste König Philipps II. von Spanien und konnte seit 1564 unter Kaiser Maximilian II. große Erfolge in den Türkenkriegen erringen. Nach 1568 war Schwendi Berater Maximilians II. und bemühte sich um eine Beendigung der konfessionellen Streitigkeiten. Schwendi erwarb 1563 die elsässische Herrschaft Hohlandsberg, die er vorbildlich führte und förderte den Weinbau. 1986 schlossen sich Gemeinden aus Deutschland, Frankreich und Belgien zum Lazarus-von-Schwendi-Städtebund zusammen, um die von ihm praktizierte humanistische Gesinnung zu fördern. Die Vorderseite der Medaille aus dem Jahr 1566 zeigt ein barhäuptiges Brustbild Lazarus von Schwendis in Panzer und Halskrause nach links. Die Rückseitezeigt einen Fels im Meer, von Stürmen gepeitscht. [Kathleen Schiller]

Medaille auf Lazarus von Schwendi

Lazarus von Schwendi wurde 1522 in Mittelbiberach geboren; er studierte in Basel und anschließend in Straßburg Jura. 1546 übertrug ihm Kaiser Karl V. diplomatische und militärische Aufgaben. Von 1556 bis 1562 wirkte er im Dienste König Philipps II. von Spanien und konnte seit 1564 unter Kaiser Maximilian II. große Erfolge in den Türkenkriegen erringen. Nach 1568 war Schwendi Berater Maximilians II. und bemühte sich um eine Beendigung der konfessionellen Streitigkeiten. Schwendi erwarb 1563 die elsässische Herrschaft Hohlandsberg, die er vorbildlich führte und förderte den Weinbau. 1986 schlossen sich Gemeinden aus Deutschland, Frankreich und Belgien zum Lazarus-von-Schwendi-Städtebund zusammen, um die von ihm praktizierte humanistische Gesinnung zu fördern. Die Vorderseite der Medaille zeigt ein barhäuptiges Brustbild Lazarus von Schwendis in Panzer und Halskrause nach links. Die Rückseitezeigt einen Fels im Meer, von Stürmen gepeitscht. [Kathleen Schiller]

Medaille auf das 50jährige Jubiläum der Firma C. Terrot

Charles Terrot wurde am 12. Oktober 1831 in Kyllburg (Eifel) geboren und gründete zusammen mit dem Kaufmann Wilhelm Stücklen 1862 die Firma „Stücklen u. Terrot“, die Rundwirkmaschinen in Cannstatt herstellte. Ab 1878 lief die Firma unter dem Namen „C. Terrot“ und nach dem Tod Charles Terrots 1903 unter dem Namen „C. Terrot Söhne“ weiter. 2012 feierte die Terrot GmbH, die ihren Sitz 2006 nach Chemnitz verlegte, ihr 150-jähriges Jubiläum. Die Vorderseite der Medaille zeigt ein barhäuptiges Brustbild Charles Terrots mit Brille nach rechts. Über dem Anzug befindet sich ein Lorbeerzweig. Im Feld befindet sich das Geburts- und Todesjahr von Charles Terrot. Die Rückseite zeigt eine sechszeilige Inschrift mit Umschrift. [Kathleen Schiller]

Hohlmedaille auf Julius Grill

Julius Grill (1840-1930) war Indologe, Theologe und Professor an der Eberhard-Karls-Universität in Tübingen. Die einseitige Medaille zeigt den Kopf Julius Grills in hohem Dreiviertelprofil nach links. Die Rückseite ist hohl. [Kathleen Schiller]

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