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Museum "Schöne Stiege" Riedlingen Hüttenwerke in Oberschlesien

Hüttenwerke in Oberschlesien

Im Jahr 1928 hat Albert Burkart eine Reise in die Industriereviere Oberschlesiens unternommen, wo seit 1927 sein Bruder, der Jurist Dr. Odilo Burkart (1899-1979), in Gleiwitz (Gliwice) als Abteilungsleiter bei den Vereinigten Oberschlesischen Hüttenwerken AG ("Oberhütten") beschäftigt war. Seine Eindrücke hat Albert Burkart in einer Reihe von Zeichnungen, Radierungen und Lithografien festgehalten.

[ 7 Objekte ]

Albert Burkart: Schichtwechsel

Das Blatt aus dem Jahr 1928 im Stil der Neuen Sachlichkeit zeigt eine kleine Schar von Hüttenarbeiter, an der Hand das Essgeschirr, die müde ihre Schicht beenden. Ein Bretterzaun hinterfängt die Szene. Die Frauen, die sich unter die heimkehrenden Arbeiter gemischt haben, sind alle barfuß, ein Hinweis auf die bittere Armut im oberschlesischen Industrierevier.

Albert Burkart: Schichtwechsel in einem Hüttenwerk in Gleiwitz (?)

Schichtwechsel in einem Werk der Oberschlesischen Hüttenwerke AG in Gleiwitz (?).

Albert Burkart: Hüttenwerk in Gleiwitz

Hüttenwerk in Gleiwitz/Gliwice.

Albert Burkart: Hochofen in Gleiwitz

Oberhütten-Hochofen der Vereinigten Oberschlesischen Hüttenwerke AG in Gleiwitz/Gliwice. Im Vordergrund Gleise der Lorenbahn.

Albert Burkart: Hochofen in Gleiwitz

Oberhütten-Hochofen der Vereinigten Oberschlesischen Hüttenwerke AG in Gleiwitz/Gliwice.

Albert Burkart: In der Gießerei

Julienhütte in Bobrek (Beuthen/Bytom, Oberschlesien); Stahlkocher beim Formgießen.

Albert Burkart: Julienhütte

Bleistiftzeichnung der Julienhütte in Bobrek (Beuthen/Bytom, Oberschlesien). Die Julienhütte mit Hochofen und Stahl- und Walzwerk war seit 1925 Teil der Vereinigten Oberschlesischen Hüttenwerke Aktiengesellschaft in Gleiwitz.

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