Die Gemälde eines unbekannten schwäbische Malers (mit Nähe zur Strübwerkstatt in Veringenstadt) können zwei Flügeln eines Altares zugeordnet werden und zeigen Szenen aus dem Marienleben: Verkündigung (zwei Tafeln), Geburt Christi und Anbetung der Könige. Die Bilder stammen aus der Sammlung des Landeskonservators Wilhelm Friedrich Laur (1858-1934).
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Hohenzollerisches Landesmuseum
4 Tafelbilder aus einem Marienaltar
4 Tafelbilder aus einem Marienaltar
Tafel aus einem Marienaltar. Maria knieend vor einem Lesepult, im Hintergrund der hl. Geist. Die Figurenkomposition orientiert sich an der Verkündigungsszene aus Dürers Kleiner Holzschnittpassion (1511).
Tafel aus einem Marienaltar. Maria verneigt sich vor dem Kind, ähnlich wie auf einem Kupferstich von Martin Schongauer (vgl. Abb.). Josef leuchtet mit einer Kerze.
Tafel aus einem Marienaltar. Die hl. drei Könige reichen dem Christuskind ihre Gaben. Die Komposition erinnert an einen Kupferstich des Meister ES - nicht zuletzt in der Art der Geschenke (vgl. Abb).
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