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Landesmuseum Württemberg Objekte, die mit Lotto-Mitteln erworben wurden

Objekte, die mit Lotto-Mitteln erworben wurden

Dank der Unterstützung durch Lotto-Mittel konnte das Landesmuseum Württemberg bisher viele wichtige Objekte erwerben. Eine Auswahl dieser Werke finden Sie hier.

[ 96 Objekte ]

Christian Ludwig August von Vellnagel mit seiner Tochter Mathilde

Den Kopf auf die Hand gestützt, trauert Christian von Vellnagel (1764-1853) vor der Büste seiner kurz zuvor verstorbenen Tochter Charlotte (1794-1818). Dabei umarmt er seine jüngere Tochter Friederike (1812-1884), ein kleines Mädchen, das unbefangen zum Betrachter blickt. Freiherr von Vellnagel zählte zu den einflussreichsten Politikern Württembergs zu Beginn des 19. Jahrhunderts. An der Hohen Carlsschule als Rechts- und Staatswissenschaftler ausgebildet, bekleidete er hohe Ämter. König Wilhelm I. ernannte ihn zum Staatssekretär. Das Bild nimmt in der württembergischen Porträtmalerei am Ende des Klassizismus eine herausragende Stellung ein. Zum einen erfüllt es eine doppelte Funktion, denn das Gemälde ist sowohl ein Porträt des Vaters als auch ein Epitaph für die verstorbene Tochter. Zum anderen entspricht sein sentimentaler Ausdruck genau jener schwäbischen Form der Empfindsamkeit, die auch die Werke Danneckers in dieser Zeit kennzeichnet. Das Gemälde wird im Depot aufbewahrt. [Fritz Fischer]

Elefant, einen Obelisken tragend

Die Elefantenfigur ist unter den Erzeugnissen der Ludwigsburger Manufaktur absolut einzigartig, da keine weitere ihm ähnliche Figur für diese bekannt ist. Der kleine Exot ist schwer bepackt: Auf seinem Rücken trägt er einen Obelisken, verschiedene Instrumente, eine Maske, einen Weinkrug und einen Stab. Dieser Stab, der sogenannte Thyrosstab, ist ein Attribut des Gottes Bacchus. In der Antike verehrte man Bacchus als Gott der Freude, des Weines und der sorglosen Ausschweifungen. Daher sind auch die Instrumente und der Weinkrug als Hinweise auf einen bacchantischen Themenkreis zu verstehen. Vielleicht besteht darin auch ein Hinweis auf die Nutzung des Porzellantieres. Es wäre vorstellbar, dass der Elefant als Tafeldekoration für ein besonderes Fest am württembergischen Hof extra in Auftrag gegeben wurde. [Saskia Watzl]

Gartenskulptur eines Beckenschlägers

Die Figur des jungen Musikanten mutet an, als wäre er beim Kreistanz aus der Bewegung heraus zu Stein erstarrt. Während des Ausholens mit den beiden Becken setzt er zum Sprung an. Dabei verdreht sich seine Körperachse schraubenförmig. Anzunehmen ist, dass er Teil einer Gruppe von Musizierenden war. Solche spielerisch inszenierten Ensembles von Gartenfiguren schmückten die durchgestalteten Ziergärten des Rokoko-Zeitalters. Neben Musikanten waren die Jahreszeiten, die Allegorien der Künste, Götterzyklen oder maritime Szenen als Themen sehr beliebt. Der Künstler ist wahrscheinlich im Umfeld von Ferdinand Tietz (1708‒1777) zu suchen. Dieser gehörte zu den bedeutendsten Bildhauern des süddeutschen Rokoko und bewältigte seine umfangreichen höfischen Aufträge in Zusammenarbeit mit seiner Werkstatt in Seehof, Trier und Bamberg. Einer dieser Mitarbeiter könnte den Beckenschläger im dritten Viertel des 18. Jahrhunderts geschaffen haben. Erworben aus Lotto-Mitteln. [Helena Bair]

Empfang eines neuen Pfarrers durch seine Gemeinde im Schwarzwald

Mit diesem Gemälde präsentierte sich das Königreich Württemberg 1867 auf der Weltausstellung in Paris. Der Genremaler Heck schildert die erste Begegnung der evangelischen Pfarrersfamilie mit ihrer neuen Gemeinde als Idealsituation. Bewusst schuf er eine heitere Szene in idyllischer Umgebung samt frommer, gutgesinnter Bevölkerung als Gegenentwurf zur damaligen Realität. Das Gemälde ist in der Schausammlung "LegendäreMeisterwerke" im Alten Schloss ausgestellt. Erworben aus Lotto-Mitteln.

Dreiteiliger Tafelaufsatz

Nicht nur der Materialeinsatz für diesen dreiteligen Tafelaufsatz war enorm, auch der Arbeitsaufwand war immens: 261 Tage waren nötig fürs Formen, Gießen, und Ziselieren des Ensembles. Das Gewicht des Leuchterpaares beträgt 19.500 Gramm, das der Jardinière 3.195 Gramm. Belohnt wurde dieser Einsatz auf der Weltausstellung 1910 in Brüssel mit dem "Grand Prix". Allein das Material der Garnitur war ca. 12.000 RM wert; im gleichen Jahr lag der Bruttojahreslohn eines Arbeiters bei 1.078 RM. Der Tafelaufsatz aus Silber mit Einlagen aus Amethysten, Korallen und Kristallglas wurde nach einem Entwurf von Friedrich Adler von der Firma Bruckmann & Söhne ausgeführt. Das Ensemble ist in der Schausammlung "LegendäreMeisterWerke" im Alten Schloss ausgestellt. Erworben aus Lotto-Mitteln.

Zimmerdenkmal für Elisabeth von Württemberg

Johann Heinrich Dannecker, ein Schüler der Hohen Carlsschule, erinnerte mit diesem Zimmerdenkmal an Elisabeth von Württemberg, die dritte Tochter des württembergischen Herzogs Friedrich Eugen (reg. 1795-1797), die 1790 nach der Geburt ihres ersten Kindes starb und den Gemahl, Erzherzog Franz von Österreich, trauernd zurückließ. Mit der Darstellung schmerzlicher Seelenregungen traf der junge Künstler den Geschmack zeitgenössischer Kunstliebhaber. Die Inschrift lautet: NON OMNIS MORIOR. ENIXA TIBI FILIAM - Nicht ganz sterbe ich, denn ich habe Dir eine Tochter geboren. Das Zimmerdenkmal ist in der Schausammlung "LegendäreMeisterWerke" im Alten Schloss ausgestellt. Erworben aus Lotto-Mitteln.

Die "Gute Beth von Reute"

Das Grab der Franziskanerin Elisabeth Achler, die 1420 in ihrer Klause in Reute starb und 1766 seliggesprochen wurde, zog Tausende von Pilgern an. Die "Gute Beth von Reute" galt als Vorbild eines gottgefälligen Lebens. Nachdem das Franziskanerinnenkloster im letzten Viertel des 18. Jahrhunderts aufgelöst wurde, kam es 1870 zur Wiedergründung. Die Verehrung der Guten Beth hat das Kloster Reute zu einem beliebten Wallfahrtsort gemacht. Die Skulptur wird Martin Zürn zugeschrieben. Sie ist in der Schausammlung "LegendäreMeisterWerke" im Alten Schloss ausgestellt. Erworben aus Lotto-Mitteln.

Karolin von Fürst Friedrich Wilhelm I. von Hohenzollern-Hechingen

Als Fürst Friedrich Wilhelm I. von Hohenzollern-Hechingen (reg. 1671-1735) 1734 Karoline prägen ließ, waren dies nicht nur die ersten Münzen, die die Fürsten von Hechingen nach einer über einhundertjährigen Pause ausgaben, es waren auch die ersten Goldmünzen überhaupt, die im Stammland der Hohenzollern geprägt wurden. Der Karolin von 1735 zeigt auf seiner Vorderseite den Münzherren im Harnisch; im Abschnitt steht ein T für den Schweizer Stempelschneider Jonas Thibaud, der zwischen 1733 und 1736 im Fürstentum Hohenzollern-Hechingen tätig war. Auf der Rückseite findet sich die Jahreszahl unter dem reich verzierten und gekrönten fünffeldrigen Wappen. Die Umschrift nennt das Motto der Hohenzollern: NIHIL ABSQUE DEO (Nichts außer Gott). Der Karolin wird im Depot aufbewahrt. Erworben aus Lotto-Mitteln.

Zierschrank Monza, Palisanderschrank mit Intarsien

Im Jahr 1925 war keine Teilnahme des Deutschen Reiches an der großen Art Déco- Ausstellung in Paris möglich, da die Ausschreibung zu spät eintraf, um einen Hauptausstellungsraum zu organisieren. Dafür wurde der Zierschrank nach den Entwürfen von Bernhard Pankok auf der Mostra Internationale in Monza (Italien) 1925 ausgestellt. 1927 war er ebenfalls auf der Jubiläumsausstellung der Stuttgarter Kunstgewerbeschule zu sehen, bevor in den Privatbesitz von Bernhard Pankok überging. Von dessen Tochter konnte das Landesmuseum Württemberg den Schrank mit Lotto-Mitteln erwerben. [Katharina Küster-Heise]

Wandbehang "Fünf Möpse"

Den Pfeilerbehang hat Heinrich Sperling als Parodie auf Otto Eckmanns (1865-1902) berühmten Wandbehang "Fünf Schwäne" entworfen, dem er in Größe und Aufbau entspricht. Statt Schwänen sind hier drei Bulldoggen - und im Hintergrund zwei Terrier - auf geschwungenem Weg zu sehen. Mit den feisten Bulldoggen zitiert Sperling das von Thomas Theodor Heine (1867-1948) für die satirische Zeitschrift "Simplicissimus" entwickelte, aggressive Wappentier. Damit stellt er den schöngeistig elegischen Schwänen Eckmanns die politisch kritische Variante gegenüber. Im Auftrag von Friedrich Alfred Krupp (1854-1902) sind zehn Exemplare dieses Teppichs gewebt worden. Einer dieser Behänge konnte 1996 als Gegenstück zu dem in der Sammlung des Landesmuseums bereits vorhandenen Teppich "Fünf Schwäne" mit Lotto-Mitteln erworben werden. Der Wandbehang wird im Depot des Landesmuseums aufbewahrt. [Rainer Y]

Terrakotta eines stehenden Mädchens (Kore)

Darstellungen von sogenannten Koren (von griechisch "Kore" - Mädchen) waren in der archaischen Zeit Griechenlands (circa 700 bis 500 vor Christus) sehr beliebt. Entweder aus Marmor, Bronze oder aber wie hier aus Ton, dienten sie als Weihgeschenke. Koren sind als reich bekleidete junge Frauen mit aufwändiger Frisur dargestellt. Ihr männliches Pendant, der sogenannte Kouros, ist dagegen immer nackt. Die hier abgebildete Kore stammt angeblich aus einem Grabfund in Kleinasien. Datiert wird sie in die spätarchaische Zeit. Erworben aus Lotto-Mitteln. [Nina Willburger]

Culotte

Um 1700 begann man in Europa Seidenstoffe mit völlig neuartigen Mustern zu weben. Die skurrile Kombination der Dekore aus ornamentalen Phantasiegebilden, Blumen und amorphen Formen führte dazu, dass die Gruppe dieser heute höchst modern wirkenden Stoffe in der Forschung als "Bizarre Seiden" bezeichnet wurden. Gewebe in dieser Musterung sind gesuchte Sammlerstücke, daraus gefertigte Kleidungsstücke eine große Seltenheit. Mit dem auffälligen Muster und den kräftigen Farben führt uns die Hose vor Augen, wie sehr wir heute bei der Beurteilung von gesellschaftlich angemessener Herrenkleidung von den geschlechtsspezifischen Einteilungen ausgehen, die sich im 19. Jahrhundert etabliert und zu einem äußerst reduzierten Formen- und Farbkanon geführt haben. Erworben aus Lotto-Mitteln. [Rainer Y]

Gängelband

Das dekorative Gängelband "erzählt" von der Kindererziehung im 18. Jahrhundert. Exemplare dieser Art haben sich sehr selten erhalten. Zwar ist im heutigen Sprachgebrauch das Bild "jemanden am Gängelband führen" noch üblich, die Vorstellung davon, worauf es zurückgeht, vermitteln aber nur noch - die Museen. Es ist weder bekannt, wo dieses Gängelband gefertigt wurde, noch wo es verwendet worden ist. Erworben aus Lotto-Mitteln. Das Gängelband ist im Modemuseum im Schloss Ludwigsburg ausgestellt. [Rainer Y]

Jagdanzug König Wilhelms II.

Der für den König gefertigte, dreiteilige Jagdanzug wurde ganz auf seine Verwendung abgestimmt: aus einem strapazierfähigen Tuch in gedecktem Grün gefertigt, bietet die hochgeschlossene Jacke zahlreiche Außen- und Innentaschen sowie eine mit D-Ring versehene Halterung für den Hirschfänger. Die Hose wird durch Stege in Form gehalten. Angemessen für die Jagd sind auch die unauffälligen Knöpfe: kein reflektierendes Metall, sondern dunkelgrünes Galalith. Wie die Applikationen auf den Kragenecken sind auch sie mit dem "W" unter der Königskrone verziert. Im Beitrag "Der König als Weidmann" in der postum erschienenen Publikation "Wilhelm II., Württembergs geliebter Herr", das zur Erinnerung an seinen 80. Geburtstag herausgegeben wurde, ist auf Seite 251 ein 1914 von König Wilhelm II. signiertes Foto wiedergegeben, auf dem er diesen Jagdanzug - oder ein identisches Exemplar - trägt. Komplettiert wird das schlichte Gewand durch ein weißes Hemd, eine dunkle Krawatte, helle Handschuhe und den in dieser Zeit noch obligatorischen Hut. Der Jagdabzug wurde aus Lotto-Mitteln erworben. [Rainer Y]

Möbel der Herzogin Wera von Württemberg

Diese Möbelgarnitur stand im Arbeitszimmer der herzoglichen Wohnung Weras im Akademiegebäude. Außer dem Schreibtisch und Stühlen umfasst das Ensemble einen Spiel- und Klapptisch, zwei kleine Achtecktische, einen Schreibsessel, einen Glas- und Stollenschrank sowie einen Ofenschirm. Diese persönlichen Wohngegenstände sind mit ihren historistischen Formen ganz im Geschmack der Zeit ausgearbeitet. Erworben aus Lotto-Mitteln.

Damenkleid (Robe à l’anglaise)

Die Robe à l’anglaise, das Kleid nach englischer Art, verbreitete sich ab etwa 1770 von England aus zunächst über Frankreich, später in ganz Europa, und löste allmählich die Robe à la française als beliebteste Kleidform ab. Dieses Damenkostüm fällt durch die außergewöhnlich schöne Bemalung des Stoffes auf. Das Muster zeigt wellig geführte Ranken mit Blüten und Blättern, zwischen welchen die einzelnen Streublumen besonders gut zur Geltung kommen. Eine stilvolle Robe also, die von modischen Damen zur Zeit von Marie Antoinette begeistert aufgenommen wurde, ist sie doch deutlich bequemer und kleidsamer als die bis dato dominierende französische Kleidform. Erworben aus Lotto-Mitteln. Das Kleid ist im Modemuseum im Schloss Ludwigsburg ausgestellt. [Martin Labisch]

Knabenanzug

Der Knabenanzug ist in der Zeit der Französischen Revolution, in einer Epoche auch modischer Umbrüche entstanden. Der Rock in Form eines Justaucorps entspricht noch ganz den Traditionen, wonach Kinderkleidung dem Vorbild der Erwachsenenmode zu folgen hatte. Mit der Hose aber scheinen sich schon revolutionäre Tendenzen anzukündigen: Es ist keine Kniehose mehr, also keine Culotte, sondern fast schon eine lange Hose, wie sie sich dann in den ersten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts als verbindliches Kleidungsstück für den Mann durchsetzten sollte. Erworben aus Lotto-Mitteln. Der Anzug ist im Modemuseum im Schloss Ludwigsburg ausgestellt. [Martin Labisch]

Bergère

Die Bergère, französisch für Schäferin, bezeichnet eine Art von Damenhut, die Mitte des 18. Jahrhunderts aufkam. Der Begriff "Bergère" ist abgeleitet von den in Parks veranstalteten Schäferspielen, denen sich die höfische Gesellschaft des Rokoko gern hingab. Auf kultivierte und unterhaltsame Art wurde bei diesen Amusements das Leben der Landbevölkerung nachgestellt. Hierzu war natürlich die entsprechende Kleidung von Nöten, allerdings in anspruchsvollen, modisch aufgewerteten Versionen: So geht dieses Exemplar auf einen bäuerlichen Strohhut zurück. Die Verzierungen aus seidenen Blumengirlanden machten den eigentlich einfachen Strohhut zu einem modischen Hingucker. Ein solcher glatter Hut mit hinten leicht aufgebogener Krempe wurde wie eine große Scheibe auf dem Vorderkopf getragen, befestigt mit Bändern und/oder Hutnadeln. Dadurch diente er seiner Trägerin auch als Schutz vor Sonnenstrahlen, sodass sie nicht um ihren damals obligatorischen blassen Teint fürchten musste. Erworben aus Lotto-Mitteln. [Martin Labisch]

Bilderbogen: "Wagner"

Die Schautafel Nr. 14 - Wagner - stammt aus der Schautafelserie "30 Werkstätten von Handwerkern nebst ihren hauptsächlichsten Werkzeugen und Fabrikaten.". Produziert wurden diese von J. F. Schreiber Verlag in Esslingen. Die Schautafel zeigt mittig einen idealisierten Einblick in die Werkstatt von unterschiedlichen Handwerksberufen aus der Zeit um die Mitte des 19. Jahrhunderts. Dargestellt sind nicht nur die unterschiedlichen Herstellungsschritte, sondern auch wie viele Handwerker für den Herstellungsprozess benötigt wurden. Umgeben ist die Darstellung von Abbildungen der verwendeten Werkzeuge und der hergestellten Produkte. Der J. F. Schreiber Verlag wurde 1831 von Jakob Ferdinand Schreiber in Esslingen am Neckar gegründet und wurde schon bald darauf nicht nur wegen seiner Kunstblätter und Landschaftsbögen, sondern vor allem wegen seiner sorgfältig und liebevoll illustrierten und gestalteten Kinder- und Naturbücher sowie Bilder- und Ausschneidebögen über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Viele Druckerzeugnisse wurden zum unterhaltsamen Lehrmaterial auch im Privatgebrauch und erfreuten dabei auch die Kinder und das bis heute. Erworben mit Lotto-Mitteln. [Maike Lange]

Bilderbogen: "Gerber (Roth- und Weißgerber)"

Handwerksberufen aus der Zeit um die Mitte des 19. Jahrhunderts. Dargestellt sind nicht nur die unterschiedlichen Herstellungsschritte, sondern auch wie viele Handwerker für den Herstellungsprozess benötigt wurden. Umgeben ist die Darstellung von Abbildungen der verwendeten Werkzeuge und der hergestellten Produkte. Der J. F. Schreiber Verlag wurde 1831 von Jakob Ferdinand Schreiber in Esslingen am Neckar gegründet und wurde schon bald darauf nicht nur wegen seiner Kunstblätter und Landschaftsbögen, sondern vor allem wegen seiner sorgfältig und liebevoll illustrierten und gestalteten Kinder- und Naturbücher sowie Bilder- und Ausschneidebögen über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Viele Druckerzeugnisse wurden zum unterhaltsamen Lehrmaterial auch im Privatgebrauch und erfreuten dabei auch die Kinder und das bis heute. Erworben mit Lotto-Mitteln. [Maike Lange]

Bilderbogen: "Schuhmacher"

Die Schautafel Nr. 22 - Schuhmacher - stammt aus der Schautafelserie "30 Werkstätten von Handwerkern nebst ihren hauptsächlichsten Werkzeugen und Fabrikaten.". Produziert wurden diese von J. F. Schreiber Verlag in Esslingen. Die Schautafel zeigt mittig einen idealisierten Einblick in die Werkstatt von unterschiedlichen Handwerksberufen aus der Zeit um die Mitte des 19. Jahrhunderts. Dargestellt sind nicht nur die unterschiedlichen Herstellungsschritte, sondern auch wie viele Handwerker für den Herstellungsprozess benötigt wurden. Umgeben ist die Darstellung von Abbildungen der verwendeten Werkzeuge und der hergestellten Produkte. Der J. F. Schreiber Verlag wurde 1831 von Jakob Ferdinand Schreiber in Esslingen am Neckar gegründet und wurde schon bald darauf nicht nur wegen seiner Kunstblätter und Landschaftsbögen, sondern vor allem wegen seiner sorgfältig und liebevoll illustrierten und gestalteten Kinder- und Naturbücher sowie Bilder- und Ausschneidebögen über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Viele Druckerzeugnisse wurden zum unterhaltsamen Lehrmaterial auch im Privatgebrauch und erfreuten dabei auch die Kinder und das bis heute. Erworben mit Lotto-Mitteln. [Maike Lange]

Bilderbogen: "Sattler"

Die Schautafel Nr. 23 - Sattler - stammt aus der Schautafelserie "30 Werkstätten von Handwerkern nebst ihren hauptsächlichsten Werkzeugen und Fabrikaten.". Produziert wurden diese von J. F. Schreiber Verlag in Esslingen. Die Schautafel zeigt mittig einen idealisierten Einblick in die Werkstatt von unterschiedlichen Handwerksberufen aus der Zeit um die Mitte des 19. Jahrhunderts. Dargestellt sind nicht nur die unterschiedlichen Herstellungsschritte, sondern auch wie viele Handwerker für den Herstellungsprozess benötigt wurden. Umgeben ist die Darstellung von Abbildungen der verwendeten Werkzeuge und der hergestellten Produkte. Der J. F. Schreiber Verlag wurde 1831 von Jakob Ferdinand Schreiber in Esslingen am Neckar gegründet und wurde schon bald darauf nicht nur wegen seiner Kunstblätter und Landschaftsbögen, sondern vor allem wegen seiner sorgfältig und liebevoll illustrierten und gestalteten Kinder- und Naturbücher sowie Bilder- und Ausschneidebögen über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Viele Druckerzeugnisse wurden zum unterhaltsamen Lehrmaterial auch im Privatgebrauch und erfreuten dabei auch die Kinder und das bis heute. Erworben mit Lotto-Mitteln. [Maike Lange]

Bilderbogen: "Bürstenbinder"

Die Schautafel Nr. 24 - Bürstenbinder - stammt aus der Schautafelserie "30 Werkstätten von Handwerkern nebst ihren hauptsächlichsten Werkzeugen und Fabrikaten.". Produziert wurden diese von J. F. Schreiber Verlag in Esslingen. Die Schautafel zeigt mittig einen idealisierten Einblick in die Werkstatt von unterschiedlichen Handwerksberufen aus der Zeit um die Mitte des 19. Jahrhunderts. Dargestellt sind nicht nur die unterschiedlichen Herstellungsschritte, sondern auch wie viele Handwerker für den Herstellungsprozess benötigt wurden. Umgeben ist die Darstellung von Abbildungen der verwendeten Werkzeuge und der hergestellten Produkte. Der J. F. Schreiber Verlag wurde 1831 von Jakob Ferdinand Schreiber in Esslingen am Neckar gegründet und wurde schon bald darauf nicht nur wegen seiner Kunstblätter und Landschaftsbögen, sondern vor allem wegen seiner sorgfältig und liebevoll illustrierten und gestalteten Kinder- und Naturbücher sowie Bilder- und Ausschneidebögen über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Viele Druckerzeugnisse wurden zum unterhaltsamen Lehrmaterial auch im Privatgebrauch und erfreuten dabei auch die Kinder und das bis heute. Erworben mit Lotto-Mitteln. [Maike Lange]

Bilderbogen: "Tuchmacher"

Die Schautafel Nr. 25 - Tuchmacher - stammt aus der Schautafelserie "30 Werkstätten von Handwerkern nebst ihren hauptsächlichsten Werkzeugen und Fabrikaten.". Produziert wurden diese von J. F. Schreiber Verlag in Esslingen. Die Schautafel zeigt mittig einen idealisierten Einblick in die Werkstatt von unterschiedlichen Handwerksberufen aus der Zeit um die Mitte des 19. Jahrhunderts. Dargestellt sind nicht nur die unterschiedlichen Herstellungsschritte, sondern auch wie viele Handwerker für den Herstellungsprozess benötigt wurden. Umgeben ist die Darstellung von Abbildungen der verwendeten Werkzeuge und der hergestellten Produkte. Der J. F. Schreiber Verlag wurde 1831 von Jakob Ferdinand Schreiber in Esslingen am Neckar gegründet und wurde schon bald darauf nicht nur wegen seiner Kunstblätter und Landschaftsbögen, sondern vor allem wegen seiner sorgfältig und liebevoll illustrierten und gestalteten Kinder- und Naturbücher sowie Bilder- und Ausschneidebögen über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Viele Druckerzeugnisse wurden zum unterhaltsamen Lehrmaterial auch im Privatgebrauch und erfreuten dabei auch die Kinder und das bis heute. Erworben mit Lotto-Mitteln. [Maike Lange]

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