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Volksfrömmigkeit

"Im Allgemeinen versteht man unter Volksfrömmigkeit den sichtbaren Ausdruck der Religiosität unter den Laien einer regionalen Glaubensgemeinschaft. Sie setzt sich zusammen aus der „offiziellen“ Liturgie (Gesamtheit der religiösen Zeremonien und Riten) und traditionellen Bräuchen, die in „gutem Glauben“ mit der Religion in Verbindung gebracht werden. Die (möglicherweise heidnischen) Ursprünge solcher Kulthandlungen sind nicht mehr präsent. Die unklare Bezeichnung Volksreligiosität wird manchmal gleichbedeutend verwendet.

Aus theologischer Sicht werden mit Volksfrömmigkeit nur jene religiös motivierten Handlungen bezeichnet, die nicht durch die heiligen Schriften legitimiert sind, die jedoch auch nicht als Aberglaube oder Ketzerei angesehen werden. Im Gegensatz zum Volksglauben werden sie geduldet oder auch integriert, jedoch nicht gefördert." - (de.wikipedia.org 23.01.2022)

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

Schlussstein: Christus mit Dornenkrone und WundmalenAndachtsbriefchen "Breverl"Dachziegel mit SchutzzeichenVotivgaben: Bauch, Bein, LungeBickesheimer Wallfahrtsbuch von 1747Andachtsbild "Die Jungfrau Maria erscheint der Bernadette in Lourdes"
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