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Steinschneidekunst

Die Glyptik (von griechisch γλύφειν glýfeïn), deutsch Steinschneidekunst, ist die plastische Bearbeitung von Schmucksteinen und Edelsteinen, Bergkristall und ähnlichen Steinsorten mit Hilfe von Schneid- und Schleifgeräten. Das Wort Glyptik leitet sich vom altgriechischen „glyphein“ ab. Dies bedeutet so viel wie „aushöhlen“, „herausschnitzen“ bzw. „in den Stein eingraben“. Mithilfe der Steinschneidekunst können völlig verschiedene Objekte hergestellt oder verziert werden, wie beispielsweise Schmuck, Schalen, Zier- oder Trinkgefäße, ebenso wie Gemmen oder Kameen. Auch die Technik der marmornen Einlegearbeiten (beispielsweise bei Fußböden in italienischen Kirchen) und der Pietra dura basiert auf Steinschnitt. Die Steinschneidekunst wurde in der Praxis häufig mit Goldschmiedekunst kombiniert. - (Wikipedia 07.08.2019)

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

Deckeldose mit Delfinhenkeln, Anfang 16. JahrhundertSchale mit Schildkrötenfuß von Gasparo Miseroni, um 1560/70Fußschale in Gestalt eines Reihers aus der Werkstatt der Saracchi, um 1580Gießbecken und Kanne, 2. Hälfte 16. JahrhundertKanne und Gießbecken, 2. Hälfte 16. JahrhundertFußschale mit Deckel von Johann Georg Kobenhaupt, Anfang 17. Jahrhundert
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