Johann Vesembeck studierte in Tübingen und Straßburg Evangelische Theologie und war von 1571 bis 1575 Hofmeister der Grafen von Oettingen in Straßburg und Tübingen. In Tübingen war Vesembeck 1576-1580 Professor für Theologie und ab 1577 zugleich Diakon in Tübingen. Nach zwei Jahren in Göppingen war Vesembeck von 1582 bis 1590 Prediger am Ulmer Münster und ab 1590 Superintendent.
Die Vorderseite der Medaille zeigt ein sehr erhabenes Brustbild Vesembecks von vorne, in glatten Haaren mit Ober- und Unterbart im Priesterkleid mit sehr hohem Kragen. Die Rückseite zeigt eine achtzeilige, gravierte Inschrift.
[Kathleen Schiller]
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