Auf einem vierpaßigen Glockensockel mit Blumendekor steht die Figur des Ganymed mit Trinkschale und Kanne in den Händen. Den Kelch des Pokals bildet ein Nautilus-Gehäuse, das über dem Kopf des Ganymed auf gekräuselten Bändern aufliegt. Das Gehäuse ist von einer äußerst kunstvollen, vergoldeten Silberfassung umgeben, auf der eine wachende Marsfigur steht und ist strahlenförmig ausgeschnitten. Eingravierte Darstellungen des Harfe spielenden Triton und der Muschelhorn blasenden Nereide verzieren den Muschelkelch.
Nautiluspokal, Meister Matthäus Ströbel (1608-1691)
Description
Inscription
BZ: 24
MZ: 0887
N
MS
Material/Technique
Muschelschale, Silber, Vergoldung, Gravierung, Durchbrucharbeit
Measurements
- Length
- 9,1 cm
- Width
- 13,5 cm
- Height
- 30,3 cm
Inventory number
[KK hellblau 40]
Belongs to
Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen
Kunsthandwerk
Kunstkammer der Herzöge von Württemberg
Berauschend. 10.000 Jahre Bier und Wein
Literature
- Hans-Ulrich Mette (1995): Der Nautiluspokal. München, Abb. Kat. 223
- Tebbe, Karin (2007): Nürnberger Goldschmiedekunst. Nürnberg, S. 413, MZ 0887b
- [n/a] (1889): Bilder aus dem Kunstkabinett Stuttgart. , Abb. Taf. 15
Past exhibitions
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