In der Kunstkammer der württembergischen Herzöge befanden sich etliche kunstvoll verzierte und aufwendig hergestellte Vorlegebestecke. Das Vorschneiden oder Tranchieren an der höfischen Tafel war ein ehrenvolles Amt, das von jungen Adeligen ausgeübt wurde und wie das Reiten, Fechten und Tanzen zum Ausbildungskanon bei Hofe gehörte.