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https://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/Bildarchiv/125521/125521.jpg (Landesmuseum Württemberg CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg / Landesmuseum Württemberg, Foto: H. Zwietasch (CC BY-SA)
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Rechteckige Mosaikglaseinlage mit Isis-Maske.

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Beschreibung

Die Scheibe eines Mosaik-Kompositstabes zeigt die Halbmaske der Göttin Isis (als rechte Hälfte gefertigt). Die flache Oberseite und die Kanten wurden geschliffen und poliert. Bei dem schwarz erscheinenden Glas handelt es sich vielmehr um durchsichtiges bis durchscheinendes, mangangefärbtes violettes und rosafarbenes sowie durchscheinend blaues.
Das Gesicht hebt sich von dem schwarzen (mangangefärbtes Violett) Grund ab. Die Göttin trägt eine Perücke mit zwei Korkenzieherlocken, die durch schwarze (rosa), sichelförmige, in Rot eingebettete Striche geformt werden. Über den Locken ist der Zipfel einer gelben Schleife mit schwarzen (hellrosa) Rändern zu erkennen. Die Stirn ziert ein Band aus stilisierten Lotusblüten. Augenbraue, Nase, Kinn und Wange sind schwarz (hellrosa) umrissen, das weiße Auge mit schwarzer (blauer) Iris ist blassblau konturiert. Der schwarze (violette) Mund, mit roten Lippen, ist geöffnet.
Die Scheibe ist zu etwa zwei Dritteln erhalten und auf der Oberseite leicht korrodiert. Die Unterseite weist dagegen keine Verwitterungsspuren auf, sondern glänzt. Es wäre deshalb durchaus denkbar, dass das Stück in neuerer Zeit von einem längeren Stababschnitt abgetrennt wurde.

Material/Technik

Glas, Mosaikkompositstab

Maße

Länge
0,3
Höhe
0,3

Inventarnummer

[Arch 98/W129]

Gehört zu

Antikensammlung
Archäologische Sammlungen

Literatur

  • E. Marianne Stern, Birgit Schlick-Nolte (1994): Frühes Glas der alten Welt. Sammlung E. Wolf. Stuttgart

[Stand der Information: ]

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