Zwei Details dieses Goldgulden verweisen auf einen Papst als Prägeherrn: Auf der Vorderseite beginnt die Inschrift mit den zwei gekreuzten Schlüsseln Petri, die bis heute das päpstliche Wappen bilden; auf der Rückseite ist über der erhobenen Hand Johannes des Täufers die Tiara, die dreifache Papstkrone, dargestellt.
Wahrscheinlich wurde diese goldene Münzen unter Papst Urban V. in Avignon geprägt.
[Matthias Ohm]
Goldgulden des Papstes Urban V., geprägt in Avignon
Beschreibung
Material/Technik
Gold
Maße
D. 19 mm, G. 3,50 g
Inventarnummer
[MK Marbach 109]
Gehört zu
Münzkabinett
Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen
Teil von
Marbacher Goldschatz (19)
Literatur
- Muntoni, Francesco (1973): Le monete dei papi e degli Stati pontifici, Bd. 4. Rom, S. 161, Nr. 2
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