Die ersten Goldgulden im deutschsprachigen Raum wurden in der Reichsstadt Lübeck geprägt. Kaiser Ludwig der Bayer verlieh Lübeck im Jahr 1340 das Recht, Goldgulden nach dem Florentiner Vorbild zu prägen. Als Hinweis auf die Stellung als Reichsstadt findet sich der doppelköpfige Reichsadler über der rechten Hand Johannes des Täufers.
[Matthias Ohm]
Goldgulden der Reichsstadt Lübeck
Beschreibung
Material/Technik
Gold
Maße
Dm. 19 mm, G 3,54 g
Inventarnummer
[MK Marbach 120]
Gehört zu
Münzkabinett
Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen
Teil von
Marbacher Goldschatz (19)
Literatur
- Behrens, Heinrich (1905): Münzen und Medaillen der Stadt und des Bistums Lübeck. Berlin, S. 27, Nr. 66
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