Die ersten Salzburger Goldgulden wurden während des letzten Drittels des 14. Jahrhunderts geprägt. Auf ihrer Vorderseite findet sich eine Darstellung Johannes des Täufers, auf ihrer Rückseite in einem Sechspass das gespaltene Wappen des Erzbistums: ein aufrechter Löwe sowie ein Schild mit einem Mittelbalken - noch heute das Wappen des österreichischen Bundeslandes Salzburg. Die Inschrift nennt den Münzherrn: PILGRIMVS ARCHIEPISCOPVS - Erzbischof Pilgrim.
[Matthias Ohm]
Goldgulden des Salzburger Erzbischofs Pilgrim II. von Puchheim
Beschreibung
Material/Technik
Gold
Maße
Dm. 19 mm, G 3,52 g
Inventarnummer
[MK Marbach 149]
Gehört zu
Münzkabinett
Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen
Teil von
Marbacher Goldschatz (19)
Literatur
- Probszt, Günter (1975): Die Münzen Salzburgs, zweite ergänzte Ausgabe besorgt durch Erich B. Cahn. Graz
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