Der Dresdner Münzvertrag von 1838 war ein wichtiger Schritt, die deutschen Staaten auf dem Gebiet der Wirtschaft und der Währung zu einen. Mit dieser Vereinbarung wurden der in Norddeutschland geltende Taler und der in Süddeutschland umlaufende Taler in ein festes Verhältnis gesetzt: Zwei Taler galten 3½ Gulden.
Die Vereinsmünzen, die auf ihrer Rückseite beide Wertangaben trug, wurde auch als „Champagnertaler“ bezeichnet, da eine Flasche Champagner damals 2 Taler kostete.
[Matthias Ohm]
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