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MUT | Alte Kulturen | Schloss Hohentübingen Altorientalische Sammlung [AOST 109]
Bruchstück einer Urkunde aus der Uruk-III-Zeit (Museum Alte Kulturen | Schloss Hohentübingen CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum Alte Kulturen | Schloss Hohentübingen / Prof. Dr. Konrad Volk | Abteilung für Altorientalische Philologie (CC BY-NC-SA)
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Bruchstück einer Urkunde aus der Uruk-III-Zeit

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Beschreibung

Zur Wende vom 4. zum 3. Jahrtausend v. Chr. blickte die mesopotamische Kultur bereits auf eine sehr lange Entwicklung zurück. Um den Überblick über die zunehmend komplexen Wirtschafts- und Verwaltungsabläufe zu behalten, wurde die auf Ton geschriebene Keilschrift erfunden. Das bedeutendste städtische Zentrum Südmesopotamiens war damals die Stadt Uruk, das heutige Warka im Süd-Irak. Dieses Fragment eines Schriftstückes aus dem Verwaltungsalltag zeigt eine sehr frühe Ausprägung der mesopotamischen Keilschrift. Ihre noch stark bildhaften Züge lassen sich an dem Bildzeichen im obersten Schriftfeld erkennen, das von den Umrissen eines Fisches abgeleitet ist. Der nur fragmentarisch erhaltene Text nennt einen Mann aus der Stadt Uruk, der einem Kleinviehhirten unterstellt ist, sowie einen weiteren Funktionär.

Material/Technik

Ton

Maße

5,3 × 5,8 × 1,6 cm

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MUT | Alte Kulturen | Schloss Hohentübingen

Objekt aus: MUT | Alte Kulturen | Schloss Hohentübingen

Das Museum Alte Kulturen auf Schloss Hohentübingen ist als Teil des Museums der Universität Tübingen MUT und damit der Universität Tübingen das...

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