Die Münze war Teil der Neuenstädter Sammlung, die von den Herzögen aus der württembergischen Nebenlinie Neuenstadt zusammengetragen wurde. Im Jahr 1729 erwarb Herzog Eberhard Ludwig reg. 1693–1733 aus der Hauptlinie des Hauses Württemberg die Neuenstädter Sammlung und integrierte sie in die Stuttgarter Kunstkammer.
Vorderseite: Kopf des Caracalla mit Lorbeerkranz nach rechts.
Rückseite: Caracalla und Geta stehen sich an einem Altar gegenüber und opfern. Im Hintergrund steht eine verschleierte Concordia.
![https://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/Bildarchiv/173847/173847.jpg (Landesmuseum Württemberg, Stuttgart CC BY-SA)](https://asset.museum-digital.org/bawue/resources/images/201801/500w_20180117134045.jpg)
Sesterz des Caracalla mit Darstellung einer Opferszene
Beschreibung
Beschriftung/Aufschrift
Vorderseite: M AVREL ANTONINVS PIVS AVG
Rückseite: PONTIF TR P XIII COS III SC
Material/Technik
Bronze
Maße
- Durchmesser
- 34 mm
- Gewicht
- 23,98 g
Inventarnummer
[MK 21891]
Gehört zu
Münzkabinett
Kunstkammer der Herzöge von Württemberg
Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen
Literatur
- Mattingly, Harold und Sydenham, Edward Allen (1936): The Roman Imperial Coinage, Bd. IV/1: Pertinax to Geta. London, Nr. 452
- [n/a] (1710): Cimeliarchium Seu Thesaurus Nummorum Tam Antiquissimorum Quam Modernorum, ... Serenissimi Principis ... Domini Friderici Augusti, Ducis Wurtembergiae Et Tecciae, ...Quod Prostat Neostadii Ad Cocharum. Stuttgardiae, S. 43, rechte Spalte, Mitte
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