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Landesmuseum Württemberg Münzkabinett Kunstkammer der Herzöge von Württemberg Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen [MK 21403]
https://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/Bildarchiv/82322/82322.jpg (Landesmuseum Württemberg CC BY-SA)
Provenance/Rights: Landesmuseum Württemberg (CC BY-SA)
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Medaille auf Karl II. und Katharina von England auf die britischen Kolonien in der ganzen Welt 1670

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Description

Die Medaille zeigt auf dem Avers die nach rechts gewandten Büsten des englisch-schottischen Königs Karl II. und seiner Gemahlin Katharina Henrietta von Braganza. Er ist mit langem Haar in Rüstung und sie mit losem Gewand dargestellt. Katharina war die dritte Tochter Johanns IV., des seit 1640 regierenden Monarchen Portugals. Sie wurde 1662 mit Karl II. verheiratet.
In die Ehe brachte sie unter anderem mehrere Kolonialgebiete und überseeische Handelsprivilegien als Mitgift ein. Die britische Krone verfolgte zu diesem Zeitpunkt eine verstärkte Übersee- und Kolonialpolitik. Auf der Rückseite ist als Zeichen der Verbindung beider Kolonialmächte die Abbildung eines Globus zu sehen. Die lateinische Umschrift „DIFFVSVS. IN. ORBE. BRITANNVS. 1670 +“ unterstreicht das Wachsen des britischen Weltreichs. Auf Deutsch kann sie mit „die Briten verbreiten sich auf der ganzen Welt“ übersetzt werden.
[Julia Bischoff]

Inscription

Vorderseite: CAROLVS . ET . CATHARINA . REX . ET . REGINA
Rückseite: DIFFVSVS . IN . ORBE . BRITANNVS . 1670 +

Material/Technique

Silber

Measurements

Diameter
42 mm
Weight
34,09 g

Literature

  • Hawkins, Edward (1969): Medallic Illustrations of the History of Great Britain and Ireland to the Death of George II. London
  • [n/a] (1710): Cimeliarchium Seu Thesaurus Nummorum Tam Antiquissimorum Quam Modernorum, ... Serenissimi Principis ... Domini Friderici Augusti, Ducis Wurtembergiae Et Tecciae, ...Quod Prostat Neostadii Ad Cocharum. Stuttgardiae, S. 120, rechte Spalte, Mitte
Landesmuseum Württemberg

Object from: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

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